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‚Wir haben keinen äusserlichen Feind, den wir fürchten müssen. Unser<br />
grosser Kampf ist mit ungeheiligtem Selbst. Wenn wir uns selbst überwinden,<br />
dann sind wir mehr als Überwinder durch Ihn, der uns geliebt<br />
hat. Meine Geschwister, es gibt ein ewiges Leben zu gewinnen. Lasst<br />
uns den guten Kampf des Glaubens kämpfen. Nicht in der Zukunft, sondern<br />
jetzt ist unsere Gnadenzeit. Während sie zögert, „trachtet vielmehr<br />
zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird<br />
euch dies alles“, das was jetzt so oft Satans Absicht als Schlingen dient,<br />
um zu verführen und zu vernichten, „hinzugefügt werden.“‘ Review &<br />
Herald, 5. März, 1908.<br />
5. ‚Säufer und Schlemmer‘ Sprüche 23,21<br />
51<br />
Donnerstag, den 5. August<br />
A. Was begleitet oft Trunksucht nach Sprüche 23,20-21.<br />
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‚Schwelgerei ist die vorherrschende Sünde dieses Zeitalters. Die Esslust<br />
macht aus Männern und Frauen Sklaven, umwölkt ihren Verstand<br />
und stumpft ihr moralisches Empfindungsvermögen in solchem Masse<br />
ab, dass die heiligen, erhabenen Wahrheiten des Wortes Gottes nicht<br />
gewürdigt werden. Die niederen Leidenschaften haben bei Männern<br />
und Frauen die Oberhand. Um auf die Verwandlung vorbereitet zu sein,<br />
müssen Gottes Kinder sich selbst kennen. Sie müssen ihren eigenen<br />
Körper verstehen, damit sie mit dem Psalmist sagen können: „Ich danke<br />
dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin.“ (Psalm 139,14) Ihr Appetit<br />
sollte immer den sittlichen und geistigen Organen unterworfen sein. Der<br />
Körper sollte dem Verstand dienen, und nicht der Verstand dem Körper.‘<br />
Zeugnisse für die Gemeinde, Band 1, Seite 511.<br />
B. Welchen Rat wird uns gegeben, um zu viel zu essen zu vermeiden?<br />
Sprüche 23,1-3.<br />
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‚Viele wenden sich von dem Lichte und der Kenntnis uns opfern die<br />
Grundsätze dem Geschmacke. Sie essen, wenn der Körper nichts bedarf<br />
und dabei unregelmässig, da sie keine moralische Kraft besitzen,<br />
den Lüsten zu widerstehen. Infolgedessen empört sich der misshandel-