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‚„Enthaltet euch von den fleischlichen Lüsten, welche wider die Seele<br />
streiten“, (1.Petrus 2,11) lautet die Aussage des Apostels Petrus. Viele<br />
betrachten diese Warnung als lediglich auf die Zügellosen anwendbar;<br />
aber sie hat eine weitergehende Bedeutung. Sie schützt vor jeder<br />
schädlichen Befriedigung der Esslust oder der Begierden. Sie stellt eine<br />
überaus eindringliche Warnung vor dem Gebrauch solcher Reiz- und<br />
Betäubungsmittel dar wie Tee, Kaffee, Tabak, Alkohol und Drogen. Diese<br />
Genüsse kann man sehr wohl zu den Begierden zählen, die auf den sittlichen<br />
Charakter einen verderblichen Einfluss ausüben. Je früher diese<br />
schädlichen Gewohnheiten gebildet werden, desto fester halten sie ihr<br />
Opfer in der Versklavung der Begierde und desto sicherer werden sie den<br />
Stand des geistlichen Lebens herabsetzen.‘ Bewusst essen, Seite 38.<br />
B. Welcher Grundsatz sollte nicht nur unser essen und trinken, sondern<br />
alle Punkte unseres Lebens bestimmen? 1.Korinther 10,31.<br />
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‚Die Leute sollten belehrt werden, dass Medizin keine Krankheit heilt.<br />
Es ist wahr, dass sie manchmal augenblickliche Linderung verschafft<br />
und der Patient infolge ihres Gebrauchs zu genesen scheint; dies geschieht,<br />
weil die Natur genügend Lebenskraft besitzt, das Gift auszustossen<br />
und die Zustände zu bessern, welche die Krankheit verursachten.<br />
Die Gesundheit kommt wieder trotz der Medizin, aber in den meisten<br />
Fällen verändert die Medizin nur die Form und Lage der Krankheit. Oft<br />
scheint es, als ob die Wirkung des Giftes für eine Zeitlang überwunden<br />
sei, aber die Folgen bleiben in dem Körper und verursachen zu einer<br />
späteren Zeit grossen Schaden. Viele ziehen sich durch den Gebrauch<br />
giftiger Medizin lebenslängliche Leiden zu und manches Leben geht verloren,<br />
welches bei der Anwendung natürlicher Heilmethoden hätte gerettet<br />
werden können. Die in vielen sogenannten Heilmitteln enthaltenen<br />
Gifte erregen Gewohnheiten und Verlangen, welche für Leib und Seele<br />
Verderben bedeuten.‘ In den Fussspuren des grossen Arztes, Seiten<br />
128,129.<br />
4. ‚Die S<strong>org</strong>e dieser Weltzeit‘ Matthäus 13,22<br />
49<br />
Mittwoch, den 4. August