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den Mitmenschen verbergen können; aber ganz sicher müssen sie die<br />
Folgen tragen, die oft mit mancherlei Leiden und Übeln, Geisteskrankheiten<br />
und schliesslich dem Tod verbunden sind. Und nach einem solchen<br />
Leben kommt das Gericht mit dem Urteilsspruch ewiger Strafen.<br />
„Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben“, (Galater 5,21)<br />
sondern mit Satan und den bösen Engeln ihren Teil haben im „feurigen<br />
Pfuhl“, welcher auch „der zweite Tod“ genannt wird. Offenbarung 20,14.<br />
„Die Lippen der fremden Frau sind süss wie Honigseim, und ihre Kehle<br />
ist glatter als Öl, hernach aber ist sie bitter wie Wermut und scharf wie<br />
ein zweischneidiges Schwert ... Lass deine Wege ferne von ihr sein und<br />
nahe nicht zur Tür ihres Hauses, dass du nicht andern gebest deine<br />
Kraft und deine Jahre einem Unbarmherzigen; dass sich nicht Fremde<br />
von deinem Vermögen sättigen und, was du mühsam erworben, nicht<br />
komme in eines andern Haus, und müssest hernach seufzen, wenn dir<br />
Leib und Leben vergehen.“ Sprüche 5,3.4.8-11. - „Ihr Haus neigt sich<br />
zum Tode ... Alle, die zu ihr eingehen, kommen nicht wieder.“ Sprüche<br />
2,18.19. - „Ihre Gäste hausen in der Tiefe des Todes.“ Sprüche 9,18.‘<br />
Patriarchen und Propheten, Seiten 442,443.<br />
B. Wie lebhaft beschreibt Salomo das Schicksal, dessen der töricht<br />
genug ist, um von einer promiskuösen Frau verleitet zu werden?<br />
Sprüche 7,21-23.<br />
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‚Religion sollte euch in all euren Vorhaben beherrschen und leiten und<br />
sollte die absolute Kontrolle über eure Neigungen haben. Wenn ihr euch<br />
rückhaltlos Christi Händen überlasst und seine Kraft zu eurer Stärke<br />
macht, dann wird euer sittliches Gefühl euch klar Charaktere unterscheiden<br />
lassen, so dass ihr nicht von äusserem Anschein betrogen werdet<br />
und grosse Fehler in der Wahl eurer Freunde macht. Eure sittliche Kraft<br />
muss kühn und feinfühlend sein, damit sie strengen Prüfungen standhalten<br />
kann und nicht verdorben wird. Eure Redlichkeit sollte so fest<br />
gegründet sein, dass Eitelkeit, Schaugepränge oder Schmeichelei euch<br />
nicht bewegen können. Welch grosses Ding ist es doch, recht vor Gott<br />
zu stehen, wenn die Seele in Übereinstimmung mit ihrem Schöpfer ist!<br />
Dann werden euch inmitten von der Ansteckungsgefahr durch böse Beispiele,<br />
die euch durch ihren betrügerischen Schein von der Pflicht ablenken<br />
wollen, Engel des Himmels zu Hilfe eilen. Aber denkt daran, wenn<br />
ihr die Versuchung einladet, werdet ihr keine göttliche Hilfe haben, die<br />
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