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Sabbat, den 18. September 2010
‚Die fremde Frau,
die glatte Worte gibt‘
Sprüche 2,16
12
‚Denn die Wege eines jeden liegen klar vor den Augen des HERRN, und
Er achtet auf alle seine Pfade.‘ Sprüche 5,21.
Studienhilfe: Patriarchen und Propheten, Seiten 434-441.
Lernziel: Was Sprüche über sittliche Richtlinien zu sagen hat zu studieren.
Einleitung
‚Satan hat seine grössten Erfolge immer dadurch erzielt, indem das
Volk Gottes vernachlässigt seine Trennung von der Welt, dessen Sitten,
Bräuche und Grundsätzen aufrechtzuerhalten. Es gibt nur zwei grosse
Gruppen unter den Menschen, die Diener Christi und die Diener Satans.
Ihre Führer sind in jeder Hinsicht völlig verschieden. Unser Herr Jesus
Christus, der kam, um den Fürsten der Finsternis zu überwinden, sagt:
„Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber
nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt
habe, darum hasst euch die Welt.“ Hier macht Christus einen deutlichen
Unterschied zwischen Seinen Nachfolgern und der Welt. Jene aus der
Welt sind in völligem Gegensatz zu denen, die Gott lieben und Seine
Gebote halten. Das Herz muss mehr als alles andere behütet werden,
damit der Mensch sich nicht über Gott erhebt. Wenn solche, die bekennen
Gott zu lieben und Ihm zu dienen, eigensinniger Entschlossenheit
folgen, anstatt dem Verstand und Gewissen, werden sie durch die List
Satans fallen. Die Gefühle sollten behütet und beherrscht werden, damit
sie nicht auf unwürdige Gegenstände gesetzt werden, die vom Wort
Gottes verboten wurden.‘ Signs of the Times, 7. Januar, 1903.
1. ‚Fremde Frauen‘
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Sonntag, 12. September