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‚[Christen] sollten sich Zeit zum Lesen, zum Studium, zur Weihe und<br />
zum Gebet nehmen. Sie müssen ihre Gedankenwelt mit nützlicher Erkenntnis<br />
bereichern, ihrem Gedächtnis Teile der Schrift einprägen, die<br />
Erfüllung der Prophezeiungen betrachten und die Lektionen lernen, die<br />
Christus seinen Jüngern vermittelte. Nehmt ein Buch mit euch, um es<br />
im Zug oder wenn ihr auf dem Bahnhof warten müsst, zu lesen. Benutzt<br />
jeden freien Augenblick, etwas zu tun. Auf diese Weise wird die Tür gegen<br />
tausend Versuchungen geschlossen. Wäre König David mit etwas<br />
Nützlichem beschäftigt gewesen, hätte er sich niemals des Mordes an<br />
Uria schuldig gemacht. Satan ist immer bereit, den zu beschäftigen,<br />
der sich nicht selbst beschäftigt. Das Gemüt, das fortwährend danach<br />
strebt, geistige Grösse zu erlangen, wird keine Zeit für seichte, törichte<br />
Gedanken finden, welche die Eltern böser Handlungen sind. Es gibt<br />
begabte Männer unter uns, die durch angemessene Heranbildung zu<br />
hervorragender Brauchbarkeit befähigt sind. Aber sie mögen sich nicht<br />
anstrengen. Weil sie nicht sehen, wie sündhaft es ist, ihre vom Schöpfer<br />
geschenkten guten Anlagen zu vernachlässigen, begeben sie sich<br />
zur Ruhe und sind mit einem unterentwickelten Verstand zufrieden. Nur<br />
sehr wenige folgen Gottes Willen.‘ Zeugnisse für die Gemeinde, Band<br />
4, Seite 447.<br />
B. Welchen Rat gab Jesus in Bezug auf unser ewiges Schicksal?<br />
Lukas 13,24.<br />
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Die Randbemerkung [im Englischen] für ‚ringen‘ ist ‚ringt‘ als wäret ihr<br />
in grossen Schmerzen.<br />
‚Wir müssen alles tun, was wir von unserer Seite aus tun können, um<br />
den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen. Wir sollten kämpfen, arbeiten,<br />
uns bemühen, ringen, durch die enge Pforte eingehen. Wir sollten<br />
den Herrn immer vor uns haben. Mit reinen Händen, mit reinen Herzen<br />
sollten wir danach trachten, Gott in all unseren Taten zu ehren. Hilfe<br />
wurde uns gegeben in jenem, der mächtig ist zu Retten. Der Geist der<br />
Wahrheit und des Lichts wird uns beleben und uns erneuern durch dessen<br />
geheimnisvolles Wirken. All unsere geistliche Besserung kommt von<br />
Gott und nicht aus uns selber. Der wahre Arbeiter wird göttliche macht<br />
zur Hilfe haben. Aber der Faule wird nicht vom Geist Gottes gestärkt<br />
werden.‘ Faith & Works, Seite 48.<br />
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