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Untitled - Mha-mission.org

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zu schneidern, um sich ihre eigene Kleidung anzufertigen bzw. diese<br />

auszubessern und dass sie es verstehen, sich die Nahrung in einer bekömmlichen<br />

und schmackhaften Weise zuzubereiten. Ein kleines Mädchen<br />

von neun oder zehn Jahren sollte ihren Anteil an den Haushaltspflichten<br />

entsprechend ihren Fähigkeiten übertragen bekommen und für<br />

die Art und Weise ihrer Durchführung verantwortlich sein. Es war ein<br />

weiser Vater, der, als er gefragt wurde, was er mit seinen Töchtern zu<br />

tun gedenke, erwiderte: „Ich beabsichtige, sie zu ihrer hervorragenden<br />

Mutter in die Lehre zu geben, damit sie die Kunst erlernen, die Zeit auszunutzen<br />

und um befähigt zu werden, als Ehefrauen und Mütter - als<br />

Herzen der Familien - brauchbare Glieder der Gesellschaft zu sein.“‘<br />

Das Adventistische Heim, Seite 91.<br />

Montag, den 12. Juli<br />

2. ‚Eine verständige Ehefrau kommt von dem HERRN‘ Sprüche<br />

19,14<br />

A. Welchen Segen erhältst du, wenn du dir die richtige Frau aussuchst?<br />

Sprüche 19,14, letzter Teil, und 12,4, erster Teil.<br />

____________________________________________________<br />

____________________________________________________<br />

‚Die Frau sollte die ihr ursprünglich von Gott bestimmte Stellung als<br />

Gehilfin [engl. Gleichgestellte] ihres Mannes ausfüllen. Die Welt bedarf<br />

Mütter, die nicht nur den Namen tragen, sondern wirklich nach allen<br />

Richtungen hin Mütter sind. Mit vollem Recht dürfen wir sagen, dass<br />

die Pflichten einer Frau heiliger sind als die des Mannes. Aber die Frau<br />

sollte die Heiligkeit ihres Berufes schätzen und in der Kraft und Furcht<br />

Gottes ihre Lebens<strong>mission</strong> aufnehmen. Sie sollte ihre Kinder für etwas<br />

Nützliches in der Welt und für eine Heimat auf der neuen Erde heranbilden.<br />

Die Frau und Mutter sollte nicht ihre Stärke opfern und es ihren<br />

Kräften erlauben zu schlummern und sich ständig und völlig auf den<br />

Mann zu stützen. Ihre Individualität darf nicht mit der seinen verschmolzen<br />

werden. Es sollte ihr bewusst sein, dass sie das Ebenbild ihres<br />

Mannes ist, um an seiner Seite in Treue auf ihrem Posten der Pflicht<br />

zu stehen und er auf seinem. Ihr Werk der Kindererziehung ist in jeder<br />

Hinsicht so erhebend und veredelnd wie die Pflicht zu der er berufen ist,<br />

selbst wenn er der Staatspräsident wäre. Der König auf seinem Thron<br />

hat kein höheres Amt, als es die Mutter hat. Die Mutter ist die Königin<br />

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