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uns zu erfrischen. Wenn wir uns ausgeruht haben, werden wir weiter<br />
suchen.“ „Aber,“ sagte ich, „ihr habt noch nichts eingebracht. Ihr esst unsern<br />
Vorrat auf und gebt uns keinen neuen. Ich habe keine Zeit zum Essen;<br />
hier sind zu viele Beeren, die gepflückt werden müssen. Ihr fandet<br />
keine, weil ihr nicht genau genug nachsaht. Sie hängen nicht aussen an<br />
den Büschen, ihr müsst danach suchen. Allerdings kann man sie nicht<br />
handweise pflücken, aber wenn man sie s<strong>org</strong>fältig zwischen den grünen<br />
Beeren ausliest, findet man reichlich.“ Mein kleiner Eimer war bald voll,<br />
und ich brachte ihn zum Wagen. Dabei sagte ich: „Dies sind die schönsten<br />
Heidelbeeren, die ich je gesammelt habe, und ich fand sie ganz in<br />
der Nähe, während ihr euch weiter weg erfolglos müde suchtet.“‘ Diener<br />
des Evangeliums, Seite 120.121.<br />
B. Wie wichtig ist es richtig Arbeiten zu lernen? Sprüche 13,11.<br />
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‚Bei der Schöpfung wurde die Arbeit zum Segen gesetzt. Sie bedeutete<br />
Entfaltung, Stärke, Glücksempfinden. Der Fluch der Sünde veränderte<br />
den Zustand der Erde. Das hat auch einen Wechsel in den Arbeitsbedingungen<br />
mit sich gebracht. Doch wenn unsere Arbeit jetzt auch<br />
mit S<strong>org</strong>e, mit Ermüdung und mit Unbehagen verbunden ist, bleibt sie<br />
immer noch ein Born des Glücks und dient unserer Entwicklung. Auch<br />
bildet sie einen Schutz gegen die Versuchung. Durch die erforderliche<br />
Zucht wird dem Sichgehen-Lassen entgegengewirkt, und Fleiss, Reinheit<br />
und Festigkeit werden gefördert. So wird die Arbeit bei dem grossen<br />
göttlichen Plan zu unserer Wiederaufrichtung vom Fall mit benutzt. Man<br />
sollte die Jugend dahin bringen, dass sie die wahre Würde der Arbeit<br />
erkennt. Zeigt ihr, dass Gott ständig tätig ist. In der Natur verrichten alle<br />
Dinge das ihnen zugewiesene Werk. Die ganze Schöpfung ist von tätigem<br />
Wirken durchdrungen, und auch wir müssen uns rühren, um unsere<br />
Sendung zu erfüllen.‘ Erziehung, Seite 198.<br />
6. ‚Der Knecht des Gläubigers‘ Sprüche 22,7<br />
14<br />
Freitag, den 9. Juli<br />
A. Weshalb ist es wichtig nicht in Schulden zu geraten? Sprüche<br />
22,7.<br />
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