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Untitled - Mha-mission.org

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wiss erhören, und dann wird mein Zorn entbrennen, so dass ich euch mit<br />

dem Schwert umbringe, damit eure Frauen zu Witwen werden und eure<br />

Kinder zu Waisen.“‘ Ein Tempel des Heiligen Geistes, Seite 55.<br />

‚Menschen, die man niemals für wirklich betrunken hält, stehen stets<br />

unter dem Einfluss milder Berauschungsmittel. Sie sind erhitzt, unsteten<br />

Geistes und wankelmütig. Sie halten sich selber für gesichert und gehen<br />

immer weiter, bis jede Schranke niedergebrochen und jeder Grundsatz<br />

geopfert ist. Die stärksten Entschlüsse werden untergraben, die genaueste<br />

Erwägung ist nicht genügend, den verdorbenen Appetit unter der<br />

Herrschaft der Vernunft zu halten.‘ In den Fussspuren des grossen Arztes,<br />

Seite 339.<br />

C. Wie war Unmässigkeit die Ursache für den Tod von Johannes<br />

der Täufer? Markus 6,21-28.<br />

____________________________________________________<br />

____________________________________________________<br />

‚Der König war vom Wein benommen. Die Leidenschaft herrschte, die<br />

Vernunft war entthront. Er sah nur den Festsaal mit den schwelgenden<br />

Gästen, die reichgedeckte Tafel, den funkelnden Wein, die blinkenden<br />

Lichter und das junge Mädchen, das vor ihm tanzte. In der Unbesonnenheit<br />

des Augenblicks wollte er irgendetwas tun, womit er vor den<br />

Grossen seines Reiches glänzen könnte. Mit einem Schwur gelobte er,<br />

der Tochter der Herodias zu geben, was immer sie erbitten mochte, und<br />

sei es die Hälfte seines Königreiches. Matthäus 14,6.7; Markus 6,21-23.<br />

Salome eilte zu ihrer Mutter, um sich von ihr raten zu lassen, was sie<br />

sich wünschen sollte. Die Antwort kam schnell: das Haupt Johannes des<br />

Täufers.‘ Das Leben Jesu, Seite 209.<br />

‚Wie oft schon fiel das Leben Unschuldiger der Unmässigkeit derer<br />

zum Opfer, die eigentlich Wächter des Rechtes hätten sein sollen! Wer<br />

den berauschenden Trank an seine Lippen führt, lädt sich damit die Verantwortung<br />

für alles Unrecht auf, das er unter der betörenden Macht<br />

berauschender Getränke begehen kann. Durch die Betäubung seiner<br />

Sinne beraubt er sich der Fähigkeit, ruhig zu urteilen sowie Recht und<br />

Unrecht klar zu unterscheiden. Er ermöglicht es Satan, durch ihn Unschuldige<br />

zu unterdrücken und zu vernichten. „Der Wein macht Spötter,<br />

und starkes Getränk macht wild; wer davon taumelt, wird niemals weise.“<br />

Sprüche 20,1. Dann kann man sagen: „Das Recht ist zurückgewichen<br />

... und wer vom Bösen weicht, muss sich ausplündern lassen.“<br />

Jesaja 59,14.15. Menschen, in deren Händen die Gerichtsbarkeit über<br />

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