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‚Es ist Sünde Wut gegen irgendjemanden zu hegen. Christus betrachtet
Wut als Mord. Er sagt: „Jeder, der seinem Bruder ohne Ursache zürnt,
wird dem Gericht verfallen sein. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka!,
der wird dem Hohen Rat verfallen sein. Wer aber sagt: Du Narr!, der wird
dem höllischen Feuer verfallen sein.“ Gott hat einen Konflikt mit jenem
Mensch. Ein Mensch mag denken, dass er einen Grund hat wütend zu
sein, aber seine hitzigen Worte sind ein Geruch des Todes zum Tode.
Jene, der sie ausspricht, ist unter Satans Kontrolle. Im Himmel wird sein
gottloses Schimpfen auf dieselbe Liste wie Fluchen gesetzt.‘ Southern
Watchman, 1. Januar, 1903.
B. Welche Warnung gab Paulus in Bezug auf Wut? Mit welchen
Sünden brachte er sie in Verbindung? Kolosser 3,8.
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‚Sobald der Geist Gottes in das Herz einzieht, gestaltet er das Leben
um. Sündhafte Gedanken werden verbannt, böse Taten vermieden; Liebe,
Demut und Frieden nehmen die Stelle von Ärger, Neid und Zank ein.
Traurigkeit verwandelt sich in Freude, und auf dem Angesicht spiegelt
sich das Licht des Himmels. Keiner sieht die Hand, die die Last aufhebt,
oder erblickt das Licht, das von den himmlischen Vorhöfen herableuchtet.
Der Segen stellt sich ein, wenn ein Mensch sich im Glauben dem Herrn
ergibt. Dann schafft die dem menschlichen Auge unsichtbare Kraft ein
neues, dem Bilde Gottes ähnliches Wesen.‘ Das Leben Jesu, Seite 156.
3. ‚Besser … als ein Starker‘ Sprüche 16,32
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Dienstag, den 27. Juli
A. Welchen Wert legte Salomo auf Selbstbeherrschung? Sprüche
16,32.
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‚Er hat sich selbst bezwungen, den stärksten Feind, dem der Mensch
entgegentreten muss. Das beste Zeugnis für den Seelenadel eines
Christen ist Selbstbeherrschung. Wer unerschütterlich einer Flut von
Schmähungen standhält, gehört zu den Helden Gottes. …Wer sich
selbst beherrscht, erhebt sich über die Geringschätzung, die Zurück-