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‚Die Liebe zum Lob hat viele Seelen verdorben. … Es ist wahrlich ein<br />
bösartiger Stolz, der sich auf eigene Werke etwas einbildet, sich seiner<br />
eigenen vorzüglichen Fähigkeiten rühmt und andere herabwürdigt, um<br />
sich selbst zu erhöhen und mehr Verherrlichung zu beanspruchen, als<br />
das kalte Herz willig ist, Gott zu geben. Die Jünger Christi werden des<br />
Meisters Unterweisung beachten. Er hat uns geboten, einander so zu<br />
lieben, wie er uns geliebt hat. Die Religion gründet sich auf die Liebe zu<br />
Gott, die uns dahin bringt, auch einander zu lieben. Sie ist voller Dankbarkeit,<br />
Demut und Langmut. Sie ist opferbereit, nachsichtig, barmherzig<br />
und bereit zu vergeben. Sie heiligt das ganze Leben und weitet ihren<br />
Einfluss auf andere aus.‘ Zeugnisse für die Gemeinde, Band 4, Seite 245.<br />
5. ‚Wer seinem Nächsten schmeichelt‘ Sprüche 29,5<br />
32<br />
Donnerstag, den 22. Juli<br />
A. Was können wir tun, das andere stolz machen kann? Sprüche<br />
29,5.<br />
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‚Alle Schmeichelei muss abgelegt werden, denn es ist Satans Werk,<br />
jemand zu schmeicheln. Arme, schwache, gefallene Menschen schätzen<br />
sich im Allgemeinen hoch genug ein und brauchen keine Unterstützung<br />
in dieser Richtung. Unsern Predigern zu schmeicheln, ist völlig<br />
unangebracht. Es verdirbt das Gemüt und führt nicht zu Sanftmut und<br />
Demut. Doch Männer und Frauen wollen gelobt werden, und es ist zu oft<br />
so, dass Prediger Lob lieben. Ihre Eitelkeit wird dadurch befriedigt, aber<br />
für viele hat es sich als Fluch erwiesen. Tadel ist mehr angebracht als<br />
Schmeichelei.‘ Zeugnisse für die Gemeinde, Band 2, Seite 335.<br />
B. Was sagt die Bibel ist das Ergebnis von Schmeichelei? Sprüche<br />
26,28, letzter Teil.<br />
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‚Unser Volk macht sehr gefährliche Fehler. Wir können niemand loben<br />
und schmeicheln, ohne ihm grossen Schaden zuzufügen. Wer es tut,<br />
wird grosse Enttäuschungen erleben. Die Geschwister setzen zu grosses<br />
Vertrauen in sterbliche Menschen und nicht genug Vertrauen in Gott,