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B. Was sollten wir über Rat verstehen, der nicht in Übereinstimmung
des Wortes Gottes sind? Sprüche 21,30.
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‚Der Herr hatte durch seine Propheten zuvor gesagt, dass Israel einmal
von einem König beherrscht werden würde. Aber daraus folgt noch nicht,
dass diese Regierungsform die beste für sie war oder gar dem Willen
Gottes entsprach. Als das Volk sich weigerte, seinem Rat zu gehorchen,
überliess er ihm die Wahl. „Ich gebe dir Könige in meinem Zorn“, liess
der Herr einst durch Hosea verkündigen. Hosea 13,11. Wenn Menschen
durchaus eigene Wege gehen wollen, ohne Gott um Rat zu fragen oder
im Widerspruch zu seinem offenbarten Willen, gewährt er ihnen oft ihre
Wünsche, damit sie durch die folgenden bitteren Erfahrungen zur Einsicht
ihrer Torheit und zur Reue über ihre Sünden kommen. Hochmut
ist bei aller menschlichen Klugheit oft ein gefährlicher Führer. Was das
Herz gegen den Willen Gottes begehrt, wird sich zuletzt als Fluch und
nicht als Segen erweisen.‘ Patriarchen und Propheten, Seite 589.
5. ‚Der auf Menschen vertraut‘ Jeremia 17,5
75
Donnerstag, den 26. August
A. Welchen Grundsatz sollten wir bei denen anwenden, die beanspruchen
‚christliche Ratgeber‘ zu sein? Jesaja 8,20.
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‚Man sollte keine Kompromisse mit denen eingehen, die Gottes Gesetz
nichtig machen. Es ist nicht sicher auf sie als Berater zu vertrauen.‘
Ausgewählte Botschaften, Band 2, Seite 371.
‚Es besteht eine grosse Gefahr, wenn man diese Werke des menschlichen
Werkzeugs ermutigt, welche doch nur eine schwache Wiederholung
der eingegebenen Worte Gottes sind. Sie schwächen das, was
ausreichend, voll und vollkommen ist. Ich rate jedem: Studiert eure Bibeln
und gehorcht dem Wort, das uns so klar gegeben wurde. Niemand
muss sich vom Wort Gottes zu menschlichen Werkzeugen wenden und
dadurch einen tieferen Massstab annehmen, als der, der in der Darlegung
der zehn heiligen Forderungen Gottes gegeben wurde. Die grossen
Grundsätze von Gottes Gesetz sind klar gemacht worden, damit alle