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A. Welche Arten der Unmässigkeit warnte Jesus könnten uns unvorbereitet<br />
machen? Lukas 21,34. Vergleiche mit Matthäus 13,22.<br />
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‚Der Zustand der Dinge in der Welt zeigt, dass uns notvolle Zeiten unmittelbar<br />
bevorstehen. Die Tageszeitungen sind voll von Anzeichen einer<br />
schrecklichen Auseinandersetzung in naher Zukunft. Dreiste Raubüberfälle<br />
geschehen immer häufiger. Streiks sind etwas Alltägliches.<br />
Diebstähle und Morde werden überall begangen. Menschen, die von<br />
Dämonen besessen sind, nehmen Männern, Frauen und kleinen Kindern<br />
das Leben. Die Menschen haben sich vom Laster betören lassen;<br />
Böses jeder Art herrscht. Alles in der Welt ist in Aufruhr. Die Zeichen<br />
der Zeit verkünden Unheil. Kommende Ereignisse werfen ihre Schatten<br />
voraus. Der Geist Gottes zieht sich von der Erde zurück; zu Wasser<br />
und zu Lande folgt ein Unglück dem andern. Stürme gibt es, Erdbeben,<br />
Feuersbrünste, Überflutungen, Morde jeder Art. Schnell reihen sich die<br />
Menschen unter dem Banner ein, für das sie sich entschieden haben.<br />
Unruhig warten sie und beobachten die Handlungen ihrer Führer. Es<br />
gibt solche, die auf die Ankunft unseres Herrn warten und wie Wächter<br />
danach Ausschau halten und darauf hinarbeiten. Eine andere Gruppe<br />
formiert sich unter dem Oberbefehl des ersten grossen Abtrünnigen.<br />
Wenige glauben von ganzem Herzen, dass wir die Hölle zu fliehen und<br />
den Himmel zu gewinnen haben. Die Krise schleicht sich nach und nach<br />
an uns heran. Die Sonne scheint am Himmel und dreht ihre übliche Runde.<br />
Die Menschen essen und trinken, pflanzen und bauen, heiraten und<br />
verheiraten sich wie gewohnt. Die Händler kaufen und verkaufen immer<br />
noch. Die Leute stossen einander zur Seite, jeder kämpft um die höchste<br />
Stellung. Vergnügungssüchtige füllen immer noch die Theater, strömen<br />
zum Pferderennen und in die Spielhöllen. Höchste Erregung herrscht,<br />
doch ist die Gnadenzeit fast vorbei, und die Entscheidung jedes Falles<br />
auf ewig steht unmittelbar bevor. Ernst und feierlich erreichen uns durch<br />
die Jahrhunderte die warnenden Worte unseres Herrn vom Ölberg: „Hütet<br />
euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen<br />
und Saufen und mit täglichen S<strong>org</strong>en und dieser Tag nicht plötzlich über<br />
euch komme wie ein Fallstrick.“‘ Maranatha, Seite 35.<br />
B. Welcher Grundsatz sollte immer an erster Stelle sein im Denken<br />
eines Christen? Matthäus 6,33.<br />
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