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erfahrenen, christlichen Eltern sehen die Gefahr. Sie sind mit den Eigenarten<br />
ihrer Kinder vertraut und kennen den Einfluss dieser Dinge auf ihr<br />
Denken. Und weil sie ein Interesse an der Erlösung ihrer Kinder haben,<br />
sollten sie sie von diesen erregenden Vergnügungen zurückhalten.‘ Das<br />
Adventistische Heim, Seite 529.<br />
‚Lektionen in Gehorsam, in Achtung von Autorität müssen oft wiederholt<br />
werden. Diese Mühe in der Familie getan, wird sich als eine Macht<br />
zum Guten auswirken. Nicht nur die Kinder werden vom Bösen zurückgehalten<br />
und lernen Wahrheit und Gerechtigkeit zu lieben, sondern die<br />
Eltern werden ebenso gesegnet. Ernsthaftes Überlegen und viel Bibelstudium<br />
gehört dazu, die Kinder in Übereinstimmung mit Gottes Richtlinien<br />
erziehen zu können.‘ Wie führe ich mein Kind, Seite 56.<br />
4. ‚Dem Knaben im Herzen‘ Sprüche 22,15<br />
Mittwoch, den 11. August<br />
A. Was ist eine schlechte Verhaltenseigenschaft, die in vielen Kindern<br />
gefunden wird? Sprüche 22,15.<br />
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‚Viele christliche Eltern versäumen es ihre Kinder nach ihnen zu gebieten.<br />
Nachher wundern sie sich weshalb ihre Kinder verdorben, ungehorsam,<br />
undankbar und gottlos sind. Solche Eltern sind unter dem Tadel<br />
Gottes. Sie haben es versäumt ihre Kinder in der Zucht und Ermahnung<br />
des Herrn aufzuziehen. Sie haben es versäumt ihnen die erste Lektion<br />
des Christentums zu lehren: „Die Furcht des HERRN ist der Anfang der<br />
Weisheit.“ „Torheit“, sagt der weise Mann, „steckt dem Knaben im Herzen.“<br />
Die Liebe zur Torheit, der Wunsch Böses zu tun, die Abneigung für<br />
heilige Dinge sind einige der Schwierigkeiten, denen Eltern im Missionsfeld<br />
zu Hause begegnen müssen. In der Kraft Gottes müssen die Eltern<br />
sich erheben und ihren Haushalt nach ihnen gebieten. Sie müssen lernen<br />
Falsch mit einer starken Hand zu unterdrücken, jedoch ohne Ungeduld<br />
oder Erregung. Sie sollten ihre Kinder nicht überlassen Gutes zu<br />
erraten. Sie sollten aber den Pfad in unmissverständlichen Bedingungen<br />
zeigen und sie lehren darin zu gehen.‘ Wie führe ich mein Kind, Seite 87.<br />
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