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6. ‚Und wir sind nicht gerettet‘ Jeremia 8,20<br />
86<br />
Freitag, den 3. September<br />
A. Was wird der Schmerzensschrei derer sein, die geistliche Dinge<br />
vernachlässigt haben? Jeremia 8,20.<br />
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‚Möchten doch alle Gemeindeglieder bedenken, dass sie nicht errettet<br />
werden, weil ihre Namen in den Gemeindebüchern stehen. Sie müssen<br />
sich als von Gott anerkannt erweisen, als Mitarbeiter, die sich nicht zu<br />
schämen brauchen. Tag für Tag müssen sie ihren Charakter nach Christi<br />
Anweisungen heranbilden. Sie müssen in ihm bleiben und sich ständig<br />
im Glauben an ihn üben. Auf diese Weise werden sie zum vollen Mannesalter<br />
in Christus heranwachsen und als gesunde, fröhliche, dankbare<br />
Christen von Gott zu immer hellerem Licht geführt. Sollte dies aber nicht<br />
ihre Erfahrung sein, dann werden sie eines Tages zu denen gehören,<br />
deren Stimmen in den bitteren Klageruf ausbrechen: „Die Ernte ist vergangen,<br />
der Sommer ist dahin“, und meine Seele ist nicht gerettet! Warum<br />
habe ich nicht Zuflucht in der Festung gesucht? Warum habe ich<br />
mit meinem Seelenheil gespielt und den Geist der Gnade verachtet?‘<br />
Zeugnisse für die Gemeinde, Band 9, Seite 50.<br />
B. Was ist das Ergebnis von Schlafsucht? Sprüche 13,4.<br />
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‚Schüttelt eure geistliche Schlafsucht ab. Wirkt mit all eurer Kraft, eure<br />
eigene Seele und die Seelen anderer zu retten. Es ist heute nicht die<br />
Zeit, „Friede und Sicherheit“ zu rufen. Zur Verkündigung dieser Botschaft<br />
werden keine Männer benötigt, die mit schönen Reden die Zuhörer entzücken.<br />
Die Wahrheit muss in ihrer ganzen schneidenden Schärfe v<strong>org</strong>eführt<br />
werden. Es werden tatkräftige Männer benötigt - Männer, die<br />
mit ernster, unermüdlicher Energie für die Reinigung der Gemeinde und<br />
Warnung der Welt wirken. Ein grosses Werk muss getan werden. Umfassendere<br />
Pläne müssen gelegt werden. Eine Stimme muss sich erheben,<br />
welche die Nationen erweckt. Männer, deren Glauben schwach<br />
und wankend ist, können das Werk in dieser bedeutenden Krise nicht<br />
fördern. Wir brauchen den Mut von Helden und den Glauben von Märtyrern.‘<br />
Zeugnisse für die Gemeinde, Band 5, Seite 197.