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Untitled - Mha-mission.org

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‚Wir fügen unseren Kindern einen grossen Schaden zu, wenn wir ihre<br />

Fehler ungerügt durchgehen lassen.‘ Wie führe ich mein Kind, Seite 144.<br />

3. ‚Er hat ihnen nicht gewehrt‘ 1.Samuel 3,13<br />

57<br />

Dienstag, den 10. August<br />

A. Was hatte Eli in der Erziehung seiner Söhne vernachlässigt?<br />

1.Samuel 3,13.<br />

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____________________________________________________<br />

‚Eli war ein zu nachsichtiger Vater, der Frieden und Ruhe liebte. Nie<br />

setzte er seine väterliche Autorität gegen die schlechten Neigungen und<br />

Gewohnheiten seiner Kinder ein. Statt sich seinen Kindern gegenüber<br />

zu behaupten oder sie hart heranzunehmen, gab er immer nach und<br />

liess sie ihre eigenen Wege gehen. Statt in der Erziehung seiner Söhne<br />

eine der wichtigsten Aufgaben zu sehen, behandelte er sie als etwas<br />

Nebensächliches. Der Priester und Richter kannte seine Pflicht, die ihm<br />

von Gott anvertrauten Kinder anzuleiten und in Schranken zu halten.<br />

Aber gerade davor schreckte Eli zurück, denn das bedeutete, dem Willen<br />

seiner Söhne entgegenzutreten, ihnen manches zu versagen und sie<br />

zu bestrafen. Ohne die furchtbaren Folgen zu bedenken, die sein Verhalten<br />

heraufbeschwören musste, gab er ihnen in allen Stücken nach,<br />

liess sie tun, was immer sie wollten, und versäumte darüber völlig, sie<br />

für den Dienst Gottes und auf die Pflichten des Lebens vorzubereiten.‘<br />

Patriarchen und Propheten, Seite 557.<br />

B. Was wist notwendig, um einen weisen Sohn zu haben? Sprüche<br />

1,8.<br />

____________________________________________________<br />

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‚Der heutige Zustand der Gesellschaft macht es den Eltern nicht leicht,<br />

ihre Kinder in Schranken zu halten und sie nach den gerechten biblischen<br />

Vorschriften zu unterweisen. Durch Einschränkungen werden die<br />

Kinder oft ungeduldig. Sie wollen ihren eigenen Weg gehen und kommen<br />

und gehen, wann sie wollen. Besonders im Alter zwischen zehn<br />

und achtzehn meinen sie, dass ihnen bei weltlichen Zusammenkünften<br />

mit gleichaltrigen Kameraden kein Schaden entstehen kann. Aber die

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