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Ausgabe 1/2011 - Deutsche Olympische Gesellschaft

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Motto "Engagement macht stark! in<br />

aller Munde sei.<br />

Mit der bundesweiten Aktionswoche<br />

organisiert das BBE zum siebten Mal die<br />

größte Freiwilligen-Offensive Deutschlands.<br />

Das BBE ruft deshalb auf, einer<br />

breiten Öffentlichkeit die ehrenamtliche<br />

Arbeit vorzustellen. Im vorigen Jahr<br />

haben sich deutschlandweit mehr als<br />

1600 Initiativen, Einrichtungen, Verbände,<br />

Unternehmen und Vereine an der<br />

Woche des bürgerschaftlichen Engagements<br />

aktiv beteiligt. "Ob ein Tag der<br />

offenen Tür, eine Fachveranstaltung<br />

oder ein Freiwilligentag - wir freuen<br />

uns über eine große Beteiligung an der<br />

Aktionswoche <strong>2011</strong>", heißt es.<br />

In der Aktionswoche geben auch die<br />

Engagement-Botschafter Ulrike Folkerts<br />

und Peter Maffay dem Aktionsmotto ihre<br />

Stimme. Das BBE-Kampagnenteam unterstützt<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

mit Presse- und Werbematerialien. Außerdem<br />

kann die neue <strong>Ausgabe</strong> des Engagementmagazins<br />

unter www.engagementmacht-stark.de<br />

bestellt werden. Über<br />

diesen Link kann auch der digitale Infoletter<br />

für regelmäßige Neuigkeiten rund um<br />

die Aktionswoche abonniert werden.<br />

nen Evaluierungskommission ganz oben<br />

gestanden haben (Einigung vermutlich<br />

auf: "We are we"). Alle anderen Kontrollpunkte<br />

sind dem Vernehmen nach<br />

zu Gunsten Münchens abgehakt worden.<br />

Das Bürgerbegehren der NOlympia-Gruppe<br />

in der Partnergemeinde<br />

Die nächste Woche des bürgerschaftlichen<br />

Engagements findet vom 16. bis<br />

25. September <strong>2011</strong> statt.<br />

Die GlücksSpirale -<br />

der große Glücksfall<br />

für den Sport<br />

D<br />

OF-MOSAIK<br />

OF-MOSAIK<br />

ie Lotterie GlücksSpirale befindet<br />

sich weiterhin im Aufwind. Die<br />

Spieleinsätze waren im Jahr 2010 um<br />

fast ein Drittel höher als drei Jahre<br />

zuvor. Der bundesweite Spieleinsatz lag<br />

im Jahr des 40. Geburtstages der "Rentenlotterie,<br />

die Gutes tut" bei über 245<br />

Millionen Euro. Darüber freuen sich die<br />

bundesweiten Destinatäre, die von der<br />

GlücksSpirale gefördert werden: Die<br />

<strong>Deutsche</strong> Stiftung Denkmalschutz, die<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien<br />

Wohlfahrtspflege und der <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Olympische</strong> Sportbund. Der vierte,<br />

gleich hohe Teil der Fördersumme geht<br />

an Organisationen, die auf Länderebene<br />

in den Bereichen Natur- und Umweltschutz,<br />

Suchtbekämpfung und Kirche<br />

gemeinnützig tätig sind. 2010 kamen<br />

Garmisch-Partenkirchen? Einfach<br />

weggelächelt vom Team OlympiJa, mit<br />

einem Bürgerbegehren gegen das<br />

Bürgerbegehren. Gegen die Charmeoffensive<br />

("Jodeln und Jubeln") von<br />

Witt/Ude waren die IOC-Prüfer ohne<br />

Chance. Höchstnoten also für "München2018"?<br />

Wohl<br />

nur Formsache.<br />

Bleiben jetzt noch<br />

zwei Fragen:<br />

Erhält der Bewerber<br />

mit der Optimalbewertung<br />

der<br />

Tester erstmals<br />

auch den<br />

Zuschlag? War ja<br />

bisher nie der Fall!<br />

Und: Kann die<br />

Bewerbung mit<br />

dem Sport, dem Denkmalschutz, der<br />

Wohlfahrtspflege und den Bundesländern<br />

als Destinatäre jeweils mehr als 17<br />

Millionen Euro zugute. Die gesamte<br />

Fördersumme lag um 7,5 Prozent höher<br />

als 2009. Insgesamt hat die GlücksSpirale<br />

in den vergangenen 40 Jahren<br />

soziale und gemeinnützige Projekte mit<br />

rund 1,5 Milliarden Euro unterstützt.<br />

Eine stolze Bilanz! Zum Glück aber nur<br />

eine Zwischenbilanz. Denn die Mittelempfänger,<br />

so auch der Sport, können<br />

auch in Zukunft auf den starken Partner<br />

GlücksSpirale bauen.<br />

einem Bonus für die bestens organisierte<br />

Alpine Ski-WM <strong>2011</strong> rechnen? Es<br />

durfte ja nur eines der den Olympiaort<br />

wählenden IOC-Mitglieder in Gapa<br />

anwesend sein und den Prachtevent in<br />

Augenschein nehmen: Weltskichef<br />

Kasper. Mit schönen bunten Fernsehbildern<br />

wollte man die Ausgeschlossenen<br />

stattdessen überzeugen. Die Sache ist<br />

nur die: die Adressaten der digitalen<br />

Botschaft würden, so Kasper, "die WM<br />

kaum beachten, welcher Sender in<br />

Afrika überträgt schon diese WM?".<br />

Und welcher in Süd- und Mittelamerika,<br />

in der Karibik? Mehr als 30 Wähler<br />

von dort gehen beim Finale an die<br />

Urnen. Und entscheiden "aus dem<br />

Bauch heraus" (Kasper). Dies Problem<br />

muss noch gelöst werden, Katarina<br />

Witt!<br />

Michael Gernandt<br />

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