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Ausgabe 1/2011 - Deutsche Olympische Gesellschaft

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stadt fühlen, zeigt auch dieser Fakt: In 23<br />

europäischen Ländern und in den USA<br />

wurden an diesem Wochenende Landesmeisterschaften<br />

ausgetragen. In Russland<br />

hätten die Männer und Frauen Samstag<br />

beziehungsweise Sonntag zum Hochsprung<br />

antreten müssen. Man verlegte den Wettkampf<br />

auf Donnerstag vor, damit die<br />

Athleten nach Arnstadt reisen konnten. (…)<br />

Berit Richter (Freies Wort)<br />

Berlin<br />

Gerhard Janetzky neuer Präsident<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n<br />

<strong>Gesellschaft</strong> Berlin<br />

Ernennung von Hans-Jürgen Bartsch<br />

zum Ehrenpräsidenten<br />

Gerhard Janetzky wurde am 1. März von<br />

den Mitgliedern der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n<br />

<strong>Gesellschaft</strong> Landesverband Berlin (DOG<br />

Berlin) zum neuen Präsidenten gewählt. Der<br />

bisherige Vize-Präsident tritt damit die<br />

Nachfolge von Hans-Jürgen Bartsch an, der<br />

sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt<br />

hatte.<br />

"Das Vertrauen der DOG-Mitglieder ehrt<br />

mich sehr", so Janetzky. "Ich freue mich auf<br />

die neue, spannende Aufgabe. Ziel des<br />

neuen Präsidiums ist es, die bisher schon<br />

erfolgreiche Arbeit fortzusetzen und die<br />

Berliner DOG in eine hoffnungsfrohe Zukunft<br />

zu führen."<br />

Einen besonderen Dank richtete Gerhard<br />

Janetzky an den bisherigen Präsidenten<br />

Hans-Jürgen Bartsch: "Sein Engagement für<br />

die <strong>Olympische</strong> Idee ist gar nicht hoch<br />

Der neue Präsident der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n<br />

<strong>Gesellschaft</strong> Berlin Gerhard<br />

Janetzky (links), mit seinem Vorgänger<br />

und Ehrenpräsidenten Hans-Jürgen<br />

Bartsch.<br />

genug zu würdigen. In den vergangenen<br />

sieben Jahren hat er die <strong>Deutsche</strong> <strong>Olympische</strong><br />

<strong>Gesellschaft</strong> Berlin in einzigartiger<br />

Weise geprägt und sie durch intensiven<br />

persönlichen Einsatz auf gesunde Füße<br />

gestellt."Als Anerkennung für seine Leistungen<br />

wurde Hans-Jürgen Bartsch zum<br />

Ehrenpräsidenten der Berliner DOG ernannt.<br />

Neben Präsident Janetzky wird das zukünftige<br />

Präsidium der DOG Berlin gebildet<br />

durch die Vizepräsidenten Jens-Uwe Kunze<br />

und Dr. Ewold Seeba, den Schatzmeister<br />

Matthias Bartsch, sowie die Präsidiumsmitglieder<br />

Sabine Tillack, Dieter Krickow,<br />

Joachim E. Thomas, Martin Holzweg und<br />

Alexander Dorner.<br />

Dominic Peitz erhält die Fair<br />

Play-Plakette der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Olympische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Olympische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> hat<br />

Dominic Peitz vom 1. FC Union Berlin mit<br />

der Fair Play-Plakette ausgezeichnet. Am 15.<br />

Spieltag der 2. Bundesliga demonstrierte er<br />

in der Partie des 1. FC Union Berlin gegen<br />

Hans-Jürgen Bartsch und Dominic Peitz<br />

den VfL Bochum vorbildlich, dass Wertevorstellungen<br />

wie Fair Play eine hohe Bedeutung<br />

im Sport besitzen.<br />

In der 60. Minute der Begegnung hatte sich<br />

der koreanische Nationalspieler Chong Tese<br />

des VfL Bochum im Strafraum von Union<br />

einen weit gespielten Ball erlaufen, den er<br />

dann aber nur noch im Hochspringen<br />

erreichen konnte. Zum Ausführen dieses<br />

Sprunges ist einer seiner Arme neben dem<br />

Kopf derart nahe an den Ball gekommen,<br />

dass der Schiedsrichter des Spieles nicht nur<br />

auf Handspiel entschied, sondern auch<br />

schon mit der gelben Karte zu Tese eilte, um<br />

diesen zu verwarnen.<br />

Trotz des 0:1 Rückstandes seiner Mannschaft<br />

stellte sich ihm Union-Spieler<br />

Dominic Peitz sofort in den Weg und wies<br />

den Schiedsrichter darauf hin, dass Tese<br />

den Ball korrekt mit dem Kopf gespielt<br />

habe. Nach dieser Richtigstellung steckte<br />

der Schiedsrichter die gelbe Karte wieder<br />

weg, wodurch Tese von einer Bestrafung<br />

verschont blieb.<br />

"Natürlich geht es in jedem Spiel um viel,<br />

aber ohne Fair Play wäre Fußball nicht halb<br />

so schön. Jedem kann mal ein Fehler passieren<br />

und wenn man die Chance hat, einen<br />

Fehler zu korrigieren, sollte man das tun. Ich<br />

konnte die Situation von meiner Position<br />

aus einfach besser einschätzen als der<br />

Schiedsrichter und habe ihm deshalb<br />

geholfen", erklärte der 26-jährige Mittelfeldspieler<br />

der "Eisernen" aus Berlin.<br />

Dominic Peitz erhielt die Plakette am 15.<br />

Januar im Rahmen des Neujahrsempfangs<br />

des Berliner Fußballverbandes. "Dominic<br />

Peitz hat gezeigt, dass für ihn das faire<br />

Miteinander und der Respekt vor dem<br />

sportlichen Gegner einen hohen Stellenwert<br />

besitzen - auch beim hektischen und<br />

teilweise hitzigen Kampf um wichtige<br />

Punkte im Profigeschäft", so Hans-Jürgen<br />

Bartsch, Präsident der Berliner DOG. Dies sei<br />

gar nicht hoch genug zu würdigen. Der<br />

Sport, gerade der Profisport, brauche noch<br />

mehr Fair Play-Vorbilder wie Dominic Peitz.<br />

Cottbus<br />

Die Stadtgruppe Cottbus ehrt<br />

Trainer und Funktionäre<br />

Ein Dankeschön an die Macher im<br />

Hintergrund<br />

Am 21. Januar <strong>2011</strong> fand die jährliche<br />

Sportgala der Stadt Cottbus in den Räumen<br />

der Sparkasse Spree-Neiße statt. Die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Olympische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> Stadtgruppe<br />

Cottbus nutzte den feierlichen Rahmen zur<br />

Auszeichnung verdienstvoller Übungsleiter<br />

und Funktionäre im Sport.<br />

Die Plakette für besondere Leistungen im<br />

Sport und der <strong>Olympische</strong>n Idee konnte der<br />

Vorsitzende der DOG Stadtgruppe Cottbus,<br />

Herr Ralf Braun, gleich drei erfolgreichen<br />

und verdienstvollen Trainern verleihen: Olaf<br />

Froehlich (Radsportclub Cottbus), Horst<br />

Werner (SC Cottbus Turnen) und Uwe<br />

Marquardt (SC Cottbus Turnen (Trampolin)).<br />

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