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3034_Stargardt Katalog 684 Inhalt - J.A. Stargardt

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19 MARGARETHE, Herzogin von Parma, natürliche Tochter Kaiser Karls V., Gemahlin<br />

Ottavio Farneses; 1559/67 Statthalterin der Niederlande, 1522-1586. Br.m.U. Civitaducale<br />

(Parma?) 16.IX.1571. 1 S. folio. Mit Siegelspur und Adresse. Kleine Randläsuren, leicht<br />

fleckig. 320.–<br />

An den Kardinal Hieronymus Rusticucci, den sie bittet, seinen Einfluß weiterhin geltend zu machen bei<br />

der Untersuchung von B r a n d s t i f t u n g e n , deren Opfer ihre Vasallen Cantaliciani gewesen seien; ihr<br />

Beauftragter (Pietro) Aldobrandini werde in dieser Angelegenheit bei ihm vorsprechen.<br />

„... Ringratio V. S. Illustrissima dell’Amorevol’offitio fatto a mia richiesta con Sua Beatitudine“<br />

( P a p s t P i u s V .) „per la provisione alle aggravii che hanno patito i Cantaliciani miei Vasalli, dalli<br />

huomini del Poggio Bastone, Contado di Riete ... ma ... è necessario alcuna nuova provisione per<br />

poter meglio investigare, et venire a piena cognitione delli colpenoli et Autori dell’ Incendii …“<br />

20 COBURG. – Urkunde m.U. von Graf Burchard von B a r b y (1536-1586) und dem<br />

Kanzler Wilhelm von Amerbach. Coburg 1573. 4 S. imp.-4 o . Pergament. Mit schwarz-gelber<br />

Seidenschnur geheftet. Ohne das Siegel. 360.–<br />

H a n d w e r k s o r d n u n g für die Maurer der Länder der Herzöge Johann Kasimir von Sachsen-Coburg<br />

und Johann Ernst von Sachsen-Eisenach, erlassen von ihren Vormündern, den Kurfürsten Friedrich<br />

III. von der Pfalz (ihr Großvater mütterlicherseits), August von Sachsen und Johann Georg von Brandenburg.<br />

Vater der minderjährigen Herzöge war der 1566 geächtete Kurfürst Johann Friedrich II. von Sachsen.<br />

21 SCHROPP, Jakob, der erste evangelische Abt zu Königsbronn (bei Heidenheim). Br.m.U.<br />

Königsbronn 29.V.1574. 1 2 /3 S. folio. Mit papiergedecktem Siegel und Adresse. Schwacher<br />

Wasserrand, kleine Schadstelle am Unterrand ohne Berührung des Textes. 400.–<br />

An Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm wegen der Vernehmung zweier Ulmer Bürger als Zeugen „in<br />

bewusten Irrungen der waid kerben halben“.<br />

Jakob Schropp, vorher Prior des Klosters, verheiratete sich 1557 mit Konsens des Herzogs Christoph<br />

von Württemberg.<br />

Aus der Sammlung Koenig-Warthausen.<br />

KATALOG <strong>684</strong> · AUTOGRAPHEN UND URKUNDEN AUS DREI JAHRHUNDERTEN<br />

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