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3034_Stargardt Katalog 684 Inhalt - J.A. Stargardt

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„Gli Scolteti, LandtAmmani & consegli“<br />

39 SCHWEIZ. – Brief im Namen der acht katholischen Kantone. Luzern 14.IX.1606. 3 /4 S.<br />

folio. Mit papiergedecktem Siegel und Adresse. Leicht fleckig, Bugfalte ausgebessert. 360.–<br />

An Kardinal Alfonso V i s c o n t i in Rom. Empfehlungsschreiben für den Hauptmann (und späteren<br />

Kommandanten) der päpstlichen Schweizergarde, Stefan Alexander S e g e s s e r (1570-1629), der zum<br />

Gesandten der katholischen Kantone „appo sua Beatitudine & la corte Romana“ ernannt worden sei.<br />

Die Unterschrift lautet: „Gli Scolteti, LandtAmmani & consegli delli otto cantoni cattolici Suizzeri“ (es<br />

folgen die Namen der Kantone).<br />

40 NASSAU. – Urkunde m.U. des Ludwig von Nassau-Detzem (gest. 1636) und seiner Ehefrau<br />

Claudia geb. Fock von Hübingen (gest. 1636). O.O. 5.IV.1609. 1 S. quer-gr.-folio. Pergament.<br />

Mit an Pergamentstreifen hängendem grünem Wachssiegel (kleiner Randschaden). Tinte<br />

stellenweise etwas blaß. 240.–<br />

Pachtbestätigung für Peter Reff „vonn Uber Wampach“ über eine „Hobstatt In dem dorff Alderborenn<br />

gelegen, genant Markert Erb“. Gnadenhalber sähen die Herrschaften von einem Einzug der Hofstatt<br />

ab, obwohl der Vater des Pächters sie in einem solchen Maße habe verfallen lassen, „das mann schwerlich<br />

erkennen magh, ahn welchem ortt oder wohe sulche behausungh, sampt Schewweren und stallungen<br />

gestanden“.<br />

41 PHILIPP SIEGMUND, Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel, 1568-1623, und<br />

CHRISTIAN, Herzog von Braunschweig-Lüneburg, der später regierende Herzog, 1566-1633.<br />

Gemeinsamer Brief mit beider Unterschriften. O.O. 22.V.1609. 1 S. folio. Leicht gebräunt.<br />

400.–<br />

An den Rat einer Stadt, zu dem sie ihren „getrewen“ Rudolf Vincke, „Canonichenn unser beiden<br />

StifftsKirchen Oßnabrugk undt Mindenn“ entsenden.<br />

Die Herzoge unterzeichnen in ihrer Eigenschaft als Bischöfe von Osnabrück bzw. Minden.<br />

42 ANNA, Fürstin von Anhalt-Bernburg, geb. Gräfin von Bentheim-Tecklenburg, Gemahlin<br />

von Fürst Christian I., 1579-1624. Br.m.U.u.E. Dessau 21.III.1611. 1 S. folio. Leichte<br />

Randläsuren, etwas gebräunt. 240.–<br />

An eine Fürstin („Liebe Muhm undt Schwester“), der sie für die „uberschickten Steinbeissen von<br />

Harzgerode“ dankt.<br />

„... Der Steinbeissen halben thun wir uns ganz fr[eundlich] bedancken, haben dieselben der<br />

Hochgebornen Fürstin Frauen Dorothea Fürstin zu Anhalt p ... anhero mitgebracht, undt sindt damit<br />

... ganz willkomm gewesen ...”<br />

Aus der Sammlung Heinrich Lempertz sr., Köln.<br />

18 J. A. STARGARDT · BERLIN

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