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3034_Stargardt Katalog 684 Inhalt - J.A. Stargardt

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222 JOSEPH II., römisch-deutscher Kaiser, ältester Sohn und Mitregent Maria Theresias,<br />

1741-1790. Br.m.U. Wien 31.I.1783. 1 1 /2 S. gr.-folio. Mit papiergedecktem Siegel und Adresse.<br />

Leicht fleckig, Tinte stellenweise etwas durchschlagend. 600.–<br />

An K ö n i g G e o r g I I I. von England, den er um Genehmigung der zollfreien Ausfuhr von Pferden<br />

bittet, die „zu Ergänzung des Abgangs an Pferden bei Unsern Kaiserlichen Cavallerie Regimentern“<br />

bei dem „Altonaer Pferd-Lieferanten Jud Samuel Julius“ bestellt seien, und die „theils in Eurer Majestät<br />

Kur-Braunschweigischen theils in Königlich-Dänischen Landen“ aufgebracht werden sollten.<br />

223 KRAFTSHOF (bei Nürnberg). – Urkunde m.U. des örtlichen Pfarrers. Kraftshof<br />

21.II.1783. 1 /2 S. folio. Mit Ringsiegel. 60.–<br />

Taufzeugnis für die 1745 geborene Maria Katharina Schicketanz, Tochter des Schmiedes Martin Sch.<br />

224 DALBERG, Karl Theodor Reichsfreiherr von, der letzte Kurfürst-Erzbischof von Mainz,<br />

Fürstprimas des Rheinbundes, Großherzog von Frankfurt, 1744-1817. E.Br.m.U. Wien<br />

14.VI.1784. 2 S. 4 o . Montagespur am linken Rand. 400.–<br />

Aus seiner Zeit als kurmainzischer Statthalter in Erfurt an einen Gelehrten, der sich um ein Lehramt<br />

beworben hatte.<br />

„... Der Freyherr von B e n z e l in Maynz ist Curator der Erfurter und Maynzer hohen Schuhl. Ich<br />

rathe Ew. Wohlgeb. sich ohnmittelbar an denselben zu wenden. Zu dem erledigten Lehr-Amt haben sich<br />

bereits mehrere Männer von Verdienst gemeldet. Meine Obliegenheit ist die Vorzüge eines Jeden nach<br />

meinen wenigen Einsichten zu schildern und die Entscheidung dem Churfürsten zu überlassen ...“<br />

Anselm Franz Freiherr von Bentzel-Sternau (1738-1785) war seit ihrer Gründung 1771 Mitglied der<br />

„kurfürstlichen zum Schulwesen verordneten Kommission“, die weitgehende Verbesserungen im Schulwesen<br />

vornahm.<br />

Aus der Sammlung Rötger.<br />

225 BECKER, Wilhelm Gottlieb, Kunsthistoriker und Schriftsteller, 1753-1813. E. Stammbuchblatt<br />

m.U. Dresden 6.X.1784. 1 S. kl.-8 o . 60.–<br />

Das Gedicht „Uiber die Hoffnung.“ Die erste von drei Strophen lautet:<br />

„Ach! ohne Hoffnung ist das Leben nichts,<br />

Doch ach! betrogne Hoffnung kürzt das Leben.<br />

Itzt lächelt uns ein Fünkchen frohen Lichts,<br />

Und es verlischt, indem wir nach ihm streben.“<br />

Rückseitig eine weitere Eintragung. – Aus der Sammlung Künzel.<br />

KATALOG <strong>684</strong> · AUTOGRAPHEN UND URKUNDEN AUS DREI JAHRHUNDERTEN<br />

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