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3034_Stargardt Katalog 684 Inhalt - J.A. Stargardt

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87 LEOPOLD WILHELM, Erzherzog von Österreich, Bruder Kaiser Ferdinands III.; Hochund<br />

Deutschmeister, Statthalter der Niederlande, übernahm 1639 den Oberbefehl über die<br />

kaiserliche Armee, 1614-1662. Br.m.U. Wien 4.X.1662. 3 /4 S. folio. Kleine Randläsuren, leicht<br />

fleckig. 240.–<br />

Sechs Wochen vor seinem Tod an einen Feldmarschall, dem er den Rittmeister Pompeo Como empfiehlt,<br />

„dessen Vatter biß in sein hocherworbenes alter Meinem Erzhauß zu Velde gedient, auch nachmalen<br />

under Unserer Niderländischer Kriegs Condotta sein leben gelassen ...“<br />

88 SEILER, Daniel, Geistlicher; Hofprediger in Weimar, Superintendent in Ichtershausen,<br />

1598-1678. 1 e.Br.m.U. und 1 Br.m.U. Ichtershausen 2. und 12.XII.1664. 5 S. folio. Mit Siegelrest<br />

und Adresse. Gebräunt. 180.–<br />

An das Konsistorium zu Gotha wegen der Exkommunikation – „betreffend den rechten christlichen<br />

Bann ... in unser Coburg. Kirchenordnung“.<br />

„... Alß bin ich ... der meinung, daß alle Todtsünde, die notoria sind, und darinnen man unbusfertig<br />

fortfähret, mit der Excommunication zu coerciren seyen ...“ (2.XII.1664).<br />

89 RUDOLF FRIEDRICH, Herzog von Holstein-Norburg, 1645-1688. Br.m.U.u.E. Norburg<br />

19.XII.1664. 2 S. folio. Mit papiergedecktem Siegel und Adresse. Gering gebräunt, leicht beschnitten.<br />

120.–<br />

An Herzog Ernst den Frommen von Sachsen-Gotha mit Neujahrswünschen.<br />

„... Daß der Allerhöchste Gott ... E: Gn: ferner dieses instehende Neue, und Viele nachfolgende Jahre,<br />

bey friedlicher Regierung, beständiger Gesundtheit, und allem ... Hohen wohlergehen erhalten ...<br />

wolle ...“<br />

90 DEGGENDORF (Niederbayern). – Urkunde des Kämmerers und des Rates der Stadt.<br />

(Deggendorf) 11.VI.1665. 1 S. gr.-4 o . Pergament. Etwas angestaubt und knittrig, kleiner Ausriß<br />

am Unterrand; ohne das Siegel. 160.–<br />

„Revers“ für die verwitwete Anna Maria von Ach auf Oberndorf geb. Ritz von Grub über ihre Stiftung<br />

eines Kapitals von 1000 Gulden zugunsten „des alhiesigen Clossters Wasserwerth“. – Verso ein Vermerk<br />

des Landgerichts Deggendorf über die Eintragung des Kapitals in das Hypothekenprotokoll (1824).<br />

40 J. A. STARGARDT · BERLIN

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