Modell AVIATOR Blitzschnell Kunstflugjet

Modelle | Amigo IV | Graupner | www.graupner.de
eingekreist, braucht der Amigo nur ganz geringe
Kurskorrekturen. Runde um Runde gewinnt er an Höhe
und es macht sichtlich Spaß, dem Gleiter zuzusehen,
wie er fast von alleine Höhe gewinnt.
Um die Flughöhe wieder abzubauen, gibt es zwei
Möglichkeiten. Entweder fliegt man Steilkurven oder aber
man fliegt so lange Loopings, bis die Höhe ausreichend
abgebaut ist. Beides macht der Amigo problemlos mit
und sobald er wieder in Augenhöhe angekommen ist,
kann erneut die Jagd nach Thermik beginnen. Fliegt man
einmal zu langsam, so nimmt das Modell kurz die Nase
nach unten, holt sich die Fahrt und fliegt dann einfach
weiter. Überhaupt fliegt der Amigo umso besser, je weniger
Steuereingaben getätigt werden. Das ist auch gut so,
wenn man sich einmal versteuert. Einfach die Hände von
den Knüppeln nehmen und der Amigo erledigt den Rest.
Er beruhigt sich selbst und fliegt dann einfach weiter. Die
Landung muss aufgrund fehlender Landehilfen sorgfältig
eingeteilt werden. Aber mal ehrlich, von einem Zweiachser
werden auch Bei-Fuß-Landungen nicht
zwingend erwartet.
Der neue Amigo iV kommt als Bausatz-
oder, wie hier, als ARF-Modell daher
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Bilanz
Bei einer unsanften Landung lösen sich die Gummiringe,
Tragfläche und Rumpf bleiben somit unbeschädigt
der Amigo IV ist ein Klassiker, der durch den hohen Vorfertigungsgrad sicherlich wieder
viele Freunde gewinnen wird. das Modell ist schnell gebaut. einzig der Zugang zur
Rumpfspitze könnte etwas komfortabler sein, um das Trimmblei und den empfängerakku
leichter unterzubringen. durch die geteilten Tragflächen und das abnehmbare Höhenleitwerk
ist er gut zu transportieren und damit auch ideal für das Urlaubsgepäck. ein
optional erhältlicher Aufsatzmotor macht den Amigo zudem unabhängig von Hang oder
Gummiseil. der Amigo IV von Graupner bietet echtes Retrofeeling, dazu wurden optik und
die gutmütigen Flugeigenschaften des legendären Vorgängers zu 100 Prozent übernommen.
In Zeiten von Schaumwaffeln macht ihn das zu einer modernen Rarität.
Das Höhenrudergestänge
tritt direkt aus dem
Rumpfhinterteil aus
im Rumpf ist ausreichend Platz für
Standardservos und den Empfänger. Aus
Schwerpunktgründen sitzt der
Empfängerakku ganz vorne im Rumpf
Über einen Stahldraht
mit V-Form werden die
Tragflächen aneinander
gesteckt. Zusätzliche
Torsionsstifte sorgen
für einen identischen
Anstellwinkel