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Modell AVIATOR Blitzschnell Kunstflugjet

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<strong>Modell</strong>e | Flash | Carf-Models | www.carf-models.com<br />

AlternAtiven<br />

Ultra Flash von Carf-Models<br />

Spannweite : 1.800 mm<br />

Länge : 2.065 mm<br />

Preis: ab 1.890,– Euro<br />

Internet: www.carf-models.com<br />

Bandit von BVM Jets<br />

Spannweite: 1.854 mm<br />

Länge: 1.752 mm<br />

Preis ab: 1.980,– Euro<br />

Internet: www.bvmjets.com<br />

Inspiration von Graupner<br />

Spannweite: 1.605 mm<br />

Länge: 1.920 mm<br />

Preis: ab 1.498,50 Euro<br />

Internet: www.graupner.de<br />

Bitte beachten Sie bei den<br />

vor gestellten <strong>Modell</strong>en<br />

die unter schiedlichen Aus -<br />

stattungs-Varianten<br />

Das Stück Flaschenkorken<br />

hält den Abstand zur<br />

Fahrwerksschwinge<br />

34 www.modell-aviator.de<br />

Gut zu sehen: Der Kabelbinder drückt die Seile nach<br />

außen und ersetzt somit die sonst üblichen Gummis<br />

CFK Konus: leicht nach hinten versetzt,<br />

mit verlängerten Alu-Winkeln<br />

ansonsten ins Holz fraß und gegen das Servo arbeitete.<br />

Das Einstellen der Stangenlänge ist ein kleines Geduldsspiel,<br />

das allerdings bis zum Ende gespielt werden sollte.<br />

Es ist wichtig, dass die Klappen synchron laufen. Damit<br />

die Deckel in Fläche und Leitwerk passen und nichts<br />

anstößt, müssen die Ausschnitte nachgearbeitet werden.<br />

Der Einbau des Seitenruderservos gestaltet sich etwas tricky,<br />

da kein Ausschnitt für den Servoarm in der Flosse vorgefräst<br />

ist. Die Lösung: Ein Alu-Servoarm wird von beiden<br />

Seiten scharf angeschliffen. Dieser schneidet bei Vollausschlag<br />

einen Schlitz durch das GFK, den man dann mit<br />

dem Dremel nachbearbeiten kann.<br />

Bei den Servoarmen wurden die original Plastikteile gegen<br />

CFK-Hebel der Firma Gabriel getauscht. Diese Hebel sitzen<br />

allerdings 1 bis 2 Millimeter (mm) tiefer auf dem Servo,<br />

sodass die Ausschnitte in den Deckeln aufgefeilt werden<br />

müssen, damit sie nicht schleifen.<br />

Auf eigenen Beinen<br />

Beim Fahrwerk fiel die Wahl auf das neue Ultra-Flash-<br />

Fahrwerkset von Carf. Es besteht aus den Behotec C36/2-<br />

Mechaniken und der Bugfahrwerksschwinge, den zwei<br />

sehr leichten Nachläuferschwingen für das Hauptfahrwerk<br />

von Airtech-Germany, Reifen und Bremsen von Intairco,<br />

allen Festo ver bindern, genügend Schlauch und sonstigem<br />

benötigtem Zubehör. Kurzum: es fehlt an nichts.<br />

Da bei diesem <strong>Modell</strong> eines der ersten Sets von Airtech-<br />

Germany verbaut wurde, traten ein paar kleinere, bis dato<br />

unbekannte Probleme beim Einbau auf, die sich aber nach<br />

Rücksprache auf Anhieb beheben ließen. Ein Problem<br />

war das Blockieren der Beine an der Mechanik beim<br />

Einklappen. Und zwar wegen ihres quadratischen<br />

Querschnitts, was sich durch Abfeilen der betreffenden<br />

Stellen sofort lösen ließ. Desweiteren waren die Achsen<br />

einige Millimeter zu lang und es lagen nur zwei Fahrwerksbolzen<br />

bei, die zudem noch zu kurz waren. Carf erhielt<br />

von allen Problemen Kenntnis und versicherte, dass diese<br />

Auffälligkeiten bei den kommenden Fahrwerksets nicht<br />

mehr bestehen würden.<br />

Optisch und qualitativ macht das gesamte Fahrwerk einen<br />

sehr guten und robusten Eindruck. Aufgrund der Nachläuferschwingen<br />

an den Hinterbeinen gestaltete sich der<br />

Einbau etwas komplizierter, als es in der Anleitung be -<br />

schrieben ist. Beim Anpassen fiel schnell auf, dass einiges<br />

an GFK weichen musste, damit die relativ großen Schwingen<br />

komplett im Flügel versinken und sicher verriegeln können.<br />

Die Fläche lässt sich sehr gut mit einem Dremel bearbeiten,<br />

sodass nach mehrmaligem Probesitzen und dem Unterlegen<br />

der beiliegenden 3-mm-Sperrholzbrettchen die Beine<br />

so einfuhren, wie sie sollten.<br />

Modifikationen<br />

Der Nachteil, der sich durch die neuen Beine einstellt, ist,<br />

dass die mitgelieferten GFK-Schalen, die normalerweise<br />

den Flügel unter den Fahrwerksbeinen verschließen, nun<br />

nicht mehr passen. Ebenso sind die original Fahrwerksverkleidungen<br />

durch das Anpassen der Fläche zu schmal.<br />

Darum wurden aus einer 1-mm-GFK-Platte neue Ver kleidungen<br />

geschnitten und lackiert. Diese habe ich mit<br />

jeweils zwei Schrauben am Bein befestigt, da bloßes<br />

Festkleben dem Luftwiderstand nicht standhalten würde.<br />

Der Aufwand lohnt sich, denn nun hat man ein sehr<br />

robustes und zudem gut aussehendes Fahrwerk verbaut.<br />

Die Fahrwerkschächte sind mit Balsaholz grob verkastet,<br />

was ein Aufblähen der Fläche bei hohen Geschwindig-<br />

Diese Kante muss abgefeilt werden, damit<br />

das Bein in der Mechanik verriegeln kann<br />

Die neu geschnittene Fahrwerksklappe aus 1 Millimeter<br />

GFK wird mit zwei Schrauben am Bein fixiert

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