Modell AVIATOR Blitzschnell Kunstflugjet
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<strong>Modell</strong>e | Viper Sd-4 | Florian Schambeck luftsporttechnik | www.klapptriebwerke.de<br />
Kontakt<br />
Florian Schambeck<br />
luftsporttechnik<br />
Stadelbachstraße 28<br />
82380 Peissenberg<br />
Telefon: 088 03/489 90 64<br />
Fax: 088 03/48 96 64<br />
e-Mail:<br />
schambeck@klapptriebwerk.de<br />
Internet: www.klapptriebwerk.de<br />
Die Kabinenhaube<br />
wird über zwei<br />
schon eingebaute<br />
Verriegelungen<br />
arretiert<br />
Der Rumpf-<br />
Flächenübergang fügt<br />
sich harmonisch in die<br />
Konturen des Flugzeugs<br />
56 www.modell-aviator.de<br />
Motorhaube würde durch einen hervorstehenden<br />
Zylinderkopf oder einen Auspuff nur gestört. Verfechter<br />
des Benzinantriebs können aber natürlich auch einen solchen<br />
Motor in das <strong>Modell</strong> einbauen. Die hier vorgestellte<br />
Viper ist mit einem Außenläufer von Lehner mit der<br />
Bezeichnung Torqstar 45 ausgestattet.<br />
Großer Pott<br />
Das <strong>Modell</strong> ist schnell an Ort und Stelle aufgebaut, da das<br />
Fahrwerk schon am Rumpf montiert ist. Einfach die beiden<br />
Höhenleitwerkshälften anstecken und dann die Flügel mittels<br />
Kohle-Prepreg-Verbinder am Rumpf montieren, fertig.<br />
Die LiPos werden über die Öffnung der Cockpithaube, die<br />
die Ausmaße einer Kinderbadewanne zeigt, in das <strong>Modell</strong><br />
gesetzt. Die Performance, die das <strong>Modell</strong> an den Tag legt,<br />
ist schon enorm. Der Propeller FR-E Power 28-12 zieht das<br />
15 Kilogramm (kg) wiegende <strong>Modell</strong> mit Leichtigkeit in die<br />
Luft. Die Leistungsdaten des Antriebs stehen einem 150er-<br />
Benzinmotor in nichts nach. So können 20 kg wiegende<br />
Segler in 30 Sekunden auf zirka 200 Meter Höhe<br />
geschleppt werden.<br />
Insgesamt genießt der Elektroschlepp einige Vorteile. Es tauchen<br />
keine Vibrationen an Zelle und Elektronik auf. Der<br />
Mit gesetzten Klappen sind sehr langsame<br />
Überflüge und präzise Landungen auf<br />
kurzen, schmalen Pisten möglich<br />
Antrieb lässt eine weiche und exakte Leistungsentfaltung<br />
zu. Die Lärmbelastung ist gering und somit auch F-Schlepp<br />
zu Tageszeiten möglich, während Verbrenner auf vielen<br />
<strong>Modell</strong>flugplätzen nicht starten dürfen. Hinzu kommen<br />
weniger Wartungsarbeiten durch geringeren Verschleiß und<br />
ein deutlich besseres Leistungsgewicht als bei einem<br />
Benziner-<strong>Modell</strong>. Kurzum: Florian Schambeck Luftsporttechnik<br />
geht auch bei der Viper den eingeschlagenen Weg,<br />
<strong>Modell</strong>e elektrisch anzutreiben, konsequent weiter.<br />
Fliegerisch ist mit der Viper sehr viel möglich. Mit ihr<br />
können die Pausen zwischen den Schlepps mit allerlei<br />
Kunstflugeinlagen überbrückt werden. Georg Thanner<br />
demonstrierte uns das eindrucksvoll. Nach dem Fliegen<br />
kommt bekanntlich das Landen. Auch diese Disziplin<br />
beherrscht die Viper perfekt. Durch die großen<br />
Landeklappen, die ähnlich wie Fowlerklappen an der<br />
Hinterkante nach unten fahren, bremst das <strong>Modell</strong> sehr<br />
gut und verliert dennoch keinen Auftrieb. So können<br />
sehr kurze Landestrecken dazu beitragen, dass man<br />
sehr schnell mit dem nächsten Schlepp loslegen kann.<br />
Auch kann die Drehzahl weiter abgesenkt werden als<br />
bei einem Verbrenner. Das bremst zusätzlich noch zu<br />
den Landeklappen.<br />
Der Weatronic-Empfänger hat<br />
seinen Platz nahe der Steckung