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Modell AVIATOR Blitzschnell Kunstflugjet

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<strong>Modell</strong>e | Blade 450 3d | Horizon Hobby deutschland | www.horizonhobby.de<br />

Lese-Tipp<br />

die Qualitäten des Blade<br />

450 3d hinsichtlich Kunstflug<br />

und im speziellen fürs<br />

3d-Fliegen haben wir in<br />

den <strong>Modell</strong> AVIAToR-<br />

Schwesterzeit schrif ten<br />

RC-Heli-Action Ausgabe<br />

9/2011 und 3d-Heli-Action<br />

Ausgabe 6/2011 unter die<br />

lupe genommen. Auch ein<br />

paar Videos halten wir<br />

unter www.rc-heli-action.de<br />

und www.3d-heli-action.de<br />

für Sie bereit. die Zeitschrif<br />

ten erhalten Sie im<br />

Fachhandel und direkt unter<br />

www.rund-ums-hobby.de<br />

88 www.modell-aviator.de<br />

Hier der besagte F-Mode-Schalter (rote<br />

Beschriftung) der vorgibt, welche Flugphase<br />

gerade aktiviert ist: Schalterstellung 0 =><br />

Normal, Schalterstellung 1 => Stunt<br />

Neutralstellungen der Servos, die Funktion des Taumelscheibenmischers,<br />

die Gyro-Sensibilität sowie Gas- und<br />

Pitchkurven dürften eigentlich so stimmen. Nun musste<br />

nur noch festgestellt werden, wo der Idle-Up- und Autorotations-Schalter<br />

sind und wie man den Betriebsmodus<br />

(Normal- und Heading-Lock) des Gyros nebst Empfindlichkeit<br />

verstellt. Das alles braucht seine Zeit, die man<br />

unbedingt investieren sollte. Die Anleitung ist hier ein<br />

wichtiger Helfer und sollte unbedingt auch gelesen werden –<br />

auch wenn es juckt, weil ja im Prinzip ein flugfertiger Heli<br />

vor einem steht.<br />

Kurvenreich<br />

Bevor wir den Heli abheben, eine kurze Erläuterung zu<br />

den Flugphasen, die bereits im Spektrum-Sender DX6i vorprogrammiert<br />

sind. Es gibt drei einstellbare Gas- und<br />

Pitchkurven (Normal, Stunt, Autorotation), wobei jeweils<br />

fünf Punkte pro Kurve verändert werden können. Die<br />

Aktivierung der Flugzustände erfolgt über den Flugphasenschalter<br />

links oben an der Stirnseite des Senders,<br />

der Autorotationsschalter sitzt rechts außen. Die Flugphase<br />

„normal“ hat einen reduzierten Pitchbereich und<br />

eine bei Negativ-Pitch bis auf null reduzierte Gaskurve. Bis<br />

zur Mitte des Pitch-Steuerknüppels steigt der Gaswert auf<br />

einen Festwert von 72,5 Prozent an.<br />

Das wurde mit Absicht so programmiert, damit der Motor<br />

nicht gleich bei Negativ-Pitch losrast – ideal also zum<br />

Einsteigertraining oder beim einfachen Schwebeflug. Bei<br />

jedem Absetzen des Helis sinkt die Drehzahl wieder auf<br />

null – quasi eine Entschärfung der Gaskurve und somit ein<br />

Sicherheitsfeature. Über Knüppelmitte hält der Controller<br />

selbständig die Istdrehzahl auf dem vorgegeben Festwert<br />

von 72,5 Prozent und arbeitet hier im Governor-Modus,<br />

und das – wie bereits zuvor erwähnt – sogar sehr gut.<br />

Zum Rund- und Kunstflug schaltet man dann auf die<br />

sogenannte Stunt-Flugphase, in der der unlimitierte Pitchbereich<br />

zur Verfügung steht. Hier ist die Gaskurve so programmiert<br />

(Waagerechte), dass – unabhängig von der<br />

Pitchstellung – stets die konstante Rotordrehzahl eingehalten<br />

wird. Sowohl bei senkrechten Steig- als auch Sinkflug<br />

kommt es zu keiner Zeit zum Über- oder Untertouren des<br />

Triebwerks, der Controller hält die Drehzahl selbständig<br />

gemäß Vorgabewert ein. Auch die Ruderweg- und Ex -<br />

ponenzialeinstellungen sind in beiden Flugphasen vorprogrammiert<br />

und sorgen für wirklich ausgewogene und<br />

unkritische Flugeigenschaften out of the box – zumindest<br />

für den Einsteiger und den fortgeschrittenen Piloten. Der<br />

Profi wird hier eventuell die eine oder andere Einstellung<br />

noch vornehmen wollen, um den Heli auf die individuellen<br />

Steuergewohnheiten abzustimmen.<br />

Erwähnt werden sollte noch, dass von den insgesamt 10<br />

<strong>Modell</strong>speichern der DX6iX auf Platz 10 eine Advance-<br />

Der Spektrum-Sender DX6i entspricht der neuesten<br />

X-Baureihe und ist bereits fertig programmiert. Der<br />

im <strong>Modell</strong> verbaute Empfänger ist auch kompatibel<br />

zu bisherigen Spektrum DSM2-Fernsteuerungen<br />

Die Heckblatthalter verfügen jeweils über Kugel- und<br />

Drucklager. Durch das offene Gehäuse lässt sich die<br />

Heckriemenspannung kontrollieren. Die im Text<br />

erwähnten Propellermomentgewichte in Form von<br />

Kugelköpfen sitzen auf den Blattschrauben<br />

Version für den Blade hinterlegt ist. Der Unterschied zum<br />

Normalspeicher besteht im Wesentlichen aus noch höherer<br />

Vorgabedrehzahl sowie größeren und direkteren<br />

Steuerwegen für Nick, Roll und Pitch.<br />

Tourenmacher<br />

Die Inbetriebnahme des Blade gestaltet sich sehr einfach.<br />

Sender einschalten, dann den geladenen Antriebsakku mit<br />

dem Controller verbinden, Initialisierung abwarten, an -<br />

schließend ein kurzer Rudercheck der Funktionen. Nun<br />

Das Zweiblatt-Hauptrotorsystem mit dem Alu-<br />

Zentralstück. Die einteiligen Blatthalter werden<br />

von hinten angelenkt. Deutlich zu erkennen ist<br />

auch die Push-Pull-Anlenkung des Nickservos und<br />

der Außenläufermotor E-Flite 420 3.800 KV

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