Modell AVIATOR Blitzschnell Kunstflugjet

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Über den Reiter
Spektrum der Software
GigaControl ist ein
Monitoring des
2,4-Gigahertz-Bands
möglich, wobei die
Verbindungsqualität
und der Empfangspegel
sowie auch geblockte
und belegte, fremdbenutzte
Kanäle angezeigt
werden. Letzteres ist im
Beispiel nicht der Fall
und deswegen sind auch
keine grauen und roten
Bereiche zu sehen
An einer Seite des
LinkVarios kann man ein
Strom-Spannungssensor
sowie das GPS-Modul
anschließen
50 www.modell-aviator.de
inbetriebnahme
Auf der Vorderseite sind zwei Folientasten untergebracht.
Eine ist für die Aktivierung des Reichweitentests und die
andere für das Binding vorgesehen. Zum Binding muss
man in den Empfänger eine Steckbrücke setzen. Wenn ein
Empfänger gebunden ist, befindet er sich in einer Liste im
Sendemodul. Erst wenn man den Empfänger beziehungsweise
das Modell wechselt, ist ein so genanntes Quickbinding
nötig. Hierzu ist nur die zweite Folientaste zu
drücken. Das Starten eines Firmware- und Sprachdateien-
Updates erfolgt etwas umständlich über das gleichzeitige
Drücken beider Tasten und Einschalten des Senders.
Am Sendemodul befinden sich zusätzlich noch drei LED-
Indikatoren für Status (grün), Error (rot) und Testmodus
(gelb). Wenn Sender und Empfänger gebunden sind,
leuchtet die Status-LED dauernd, bei einem Fehler blinkt
die rote LED. Für die Verbindung des Sendemoduls mit
einem PC ist noch eine USB-Schnittstelle mit einem Mini-
USB-Stecker vorhanden.
empfänger
Der Umfang der angebotenen Empfänger ist sehr groß. Es
gibt vier Serien von Empfängern. Die Clever-Serie sind die
Kleinsten. Zurzeit wird der Sechskanalempfänger (46,5 x
24,1 x 13,1 mm) Clever 6 angeboten. Es gibt eine
Standard- und eine Low-Voltage-Version, die ab einer
Betriebsspannung von 3,2 Volt arbeitet – also auch schon
mit einer LiPo-Zelle. Im Gegensatz zu allen anderen Serien
arbeiten die Clever-Empfänger nur mit einer Antenne, also
ohne Diversity-Empfangsfunktion.
Die nächst größere Serie sind die Smart-Empfänger für kleine
und mittlere Modellgrößen in einem blau-transparenten
Gehäuse, aber mit zwei Antennen und zwei
Empfängern (Full Diversity), die wie bei der Clever-Serie
fest mit dem Empfänger verbunden sind. Zurzeit gibt es
den Achtkanalempfänger Smart 8 in einer Standard- und
in einer Gyroversion.
Die Microserie ist für Modelle ab mittlerer Größe gedacht
und diese gibt es als Acht-, Zehn- und Zwölfkanalempfänger
(Micro 8/10/12). Auch sie verfügen über ein
Full Diversity mit zwei Antennen und Empfänger. Die
Micro-Empfänger gibt es auch mit Unterstützung des
Multi-Modul-System (Multinaut und Multiprop von
Graupner und Futaba) und auch mit internen Gyros (nur
Zehn- und Zwölfkanalempfänger) und zwar für eine oder
für alle drei Achsen.
Bei den drei kleinen Empfängerserien war der Abstand
der Servo-Anschlussleisten etwas eng. So hatten wir bei
einigen Steckern und Vollbestückung der Empfänger das
Problem, dass sie sich nicht bis zum Ende einschieben ließen.
Abhilfe ist durch Wegfeilen von Kerbungen an den
Servosteckern möglich.
R-Serie
Eine besondere Stärke des 2,4Dual FHSS-Systems sind die
großen Empfänger der Baureihe 12-22 R, die für größere
Modelle gedacht sind. Es handelt sich vom Konzept her
nicht nur um eine 2,4-GHz-Version der bekannten 12-20 R
35-MHz-Baureihe, sondern um eine Weiterentwicklung. So
wurde die Doppelstromversorgung nochmal verstärkt. Die
Baureihe 12-22 R bietet acht unabhängige Strompfade mit je
maximal 5 Ampere Dauerstrombelastbarkeit. Jeder Ausgang
ist dabei kurzschlussfest. Es handelt sich natürlich um eine
Voll-Diversity-Empfängereinheit, bei denen die beiden
Antennen über SMA-Buchsen an den Empfänger angeschlossen
werden, das bei Großmodellen eine noch größere
Freiheit bezüglich der Antennen positionierung bietet. Über
ein abgesetztes Schaltboard lässt sich der Empfänger einschalten
und auch das Binding gegebenenfalls starten. Die
Ausgangsspannung an den Servo-Anschlüssen lassen sich
in zwei Stufen schalten – Standardversion 4,8 oder 6 Volt.
Es gibt unterschiedlichste Varianten der Baureihe 12.
Unter anderem eine Hochvolt-Version für den Betrieb an
3s-LiPo- oder LiFe-Akkus, dann Versionen mit Gyro und