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MINERALIEN des SAARLANDES und ANGRENZENDERGEBIETE

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Mineral. Saarl. u. angrenz. Gebiete! ! Stand: 2011-07-12! S. 76<br />

Der Chemismus ist durch REM-EDX gesichert.<br />

GORCEIXIT (7 B 36-50)<br />

S! Eisen, Dollberg! ! ! ! ! ! XRD! 6308<br />

S!<br />

Am Dollberg bei Otzenhausen findet sich eine kleine Fläche mit flachen<br />

Schürfgruben, aus denen von einem sandig zerfallenen Quarzit Sand gewonnen<br />

wurde. In der Schwermineralfraktion dieses San<strong>des</strong> fanden sich rosa gefärbte,<br />

ziemlich weiche Aggregate, deren Diffraktogramm zunächst am besten<br />

zu Osarizawait passte. Die Mikrosondenanalyse ergab mit Barium <strong>und</strong> Phosphor-Gehalt<br />

die eindeutige Zugehörigkeit zu Gorceixit.<br />

PLUMBOGUMMIT (7 B 36-70)<br />

P! Nothweiler (1)! ! ! ! ! ! ! 6912<br />

(1) HELD u. GÜNTHER (1993, S.207).<br />

APATIT (7 B 39-10)<br />

Varistische Mineralisation:<br />

S! Saarhölzbach, Steinbruch Arweiler (1)! ! ! 6405<br />

Orscholz, Cloef (2)! ! ! ! ! ! 6405<br />

Überroth-Niederhofen, Roter Klupp! ! ! XRD! 6407.003<br />

Freisen, Füsselberg! ! ! ! ! ! 6409<br />

H! St. Goar, Grube Prinzenstein (3)! ! ! ! 5812<br />

Serrig, Staustufe! ! ! ! ! ! XRD! 6405<br />

S!<br />

N!<br />

P!<br />

(1) Mitteilung u. Material Thomas KLESER (2001).<br />

(1) Mitteilung u. Material Thomas KLESER (2001), Bereiche 1 u.2 nach<br />

! SENDELBACH u. KLESER (2000).<br />

(3) SACHS (1903).<br />

— In Quarzknauergeröllen mit reichlicher Führung von Chlorit <strong>und</strong> ausgebildeten<br />

Quarz-xx findet sich relativ häufig auch Apatit, meist trüb, selten klar,<br />

vielfach etwas rötlich, meist mehr oder weniger zersetzt, <strong>und</strong> an der guten<br />

Spaltbarkeit erkennbar. Soweit Nebengestein eingeschlossen ist, entspricht<br />

es den Bunten Schiefern <strong>des</strong> Hunsrücksüdrands ("Phyllite"). Die Gerölle finden<br />

sich bereits in den Freisener Schichten (Füsselberg) wie vor allem in den<br />

Waderner Schichten (Überroth-Niederhofen).<br />

— Anstehend auch mit Quarz-xx verwachsen im Taunusquarzit.<br />

Analyse:

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