Forschung und Lehre Jahresbericht 2008 zfp fo rsch u n g
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Fragestellung<br />
Methode<br />
Ergebnisse<br />
Fragestellung<br />
Methode<br />
Ergebnisse<br />
Die Basisdokumentation (BADO) als Gr<strong>und</strong>lage zur Untersuchung<br />
von aggressivem Verhalten<br />
1. Gender-Effekte bei aggressivem Verhalten in der psychiatrischen Klinik<br />
Für die Diagnosegruppen F0, F1, F2, F3, F6 sollen mögliche Gender-Effekte<br />
untersucht werden. Abhängige Variablen sind SOAS-R sowohl dichotom (Eintrag<br />
vorhanden/nicht vorhanden) als auch kontinuierlich. Wiederum sollen in<br />
einem zweiten Schritt konf<strong>und</strong>ierende Faktoren geprüft werden. Diese sind:<br />
CGI bei Aufnahme, selbstverletzendes Verhalten oder Suizidversuch, unfreiwilliger<br />
Aufenthalt, Substanzmissbrauch vor Aufnahme, Familienstand, Erwerbsstatus<br />
Wohn<strong>fo</strong>rm, Anzahl Voraufenthalte, mittlere oder schlechte deutsche<br />
Sprachkenntnisse.<br />
Als Auswertungsverfahren werden gängige statistische Verfahren verwendet.<br />
Es kommen aber auch Mehrebenen-Modelle zum Einsatz.<br />
Erste Ergebnisse liegen vor.<br />
2. Migration <strong>und</strong> aggressives Verhalten im psychiatrischen Krankenhaus<br />
Es soll aggressives Verhalten zwischen der Bevölkerungsgruppe von Menschen<br />
mit Migrationshintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> der Gruppe ohne Migrationshintergr<strong>und</strong> verglichen<br />
werden.<br />
Aggressives Verhalten wird operationalisiert über den SOAS-R (dichotom<br />
(ja/nein) <strong>und</strong> quantitativ (Score)).Die Operationalisierung eines Migrationshintergr<strong>und</strong>es<br />
er<strong>fo</strong>lgt ebenfalls wieder über mittlere oder schlechte Sprachkenntnisse<br />
als Indikator für schlechte soziale Integration <strong>und</strong> über alle anderen<br />
Kodierungen außer „deutsch“ bei der Staatsangehörigkeit in der Bado.<br />
Wiederum sind in einem zweiten Schritt konf<strong>und</strong>ierende Variablen zu überprüfen.<br />
Neben üblichen statistischen verfahren kommen Mehrebenenanalysen<br />
zum Einsatz.<br />
Erste Ergebnisse liegen vor.<br />
14 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong>