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Forschung und Lehre Jahresbericht 2008 zfp fo rsch u n g

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Beteiligte<br />

Fragestellung<br />

Methode<br />

Zusammenhang zwischen der Form erlebter,<br />

früher Traumatisierungen <strong>und</strong> Dissoziation<br />

Dr. Stefan Tschöke, Dipl.-Psych. Erich Flammer, Margarete Onnen<br />

Ein Zusammenhang zwischen frühen Traumatisierungen <strong>und</strong> Dissoziation ist<br />

empirisch gut belegt. In neueren Studien wird die Form der erlebten Traumata<br />

anhand von Selbstbeurteilungsbögen näher ermittelt. Es soll untersucht werden,<br />

ob ein Zusammenhang zwischen der Form früher Traumatisierungen <strong>und</strong><br />

dem Auftreten dissoziativer Symptome oder Störungsbilder im Erwachsenenalter<br />

existiert.<br />

Zur Identifizierung relevanter Studien wurde bereits eine Literaturrecherche<br />

in der Datenbank Pubmed durchgeführt. Identifizierte Studien wurden anhand<br />

eines Codie<strong>rsch</strong>emas codiert.<br />

Im Rahmen einer Metaanalyse werden zunächst lineare Modelle mit dem Ausmaß<br />

an dissoziativem Erleben als abhängige Variable aufgestellt. Als Prädiktoren<br />

gehen neben Patientencharakteristika die erlebten Traumaarten sowie<br />

Komorbiditäten ein. Dadurch soll der unte<strong>rsch</strong>iedliche Beitrag einzelner Traumaarten<br />

zum dissoziativen Erleben abgeschätzt werden. In einem weiteren<br />

Schritt soll das Auftreten einer dissoziativen Störung durch die o.g. Prädiktoren<br />

vorhergesagt werden.<br />

Die Einflüsse der antipsychotischen Langzeitbehandlung mit<br />

atypischen Neuroleptika auf die funktionale Beeinträchtigung <strong>und</strong><br />

die subjektive Lebensqualität von Patienten mit schizophrenen<br />

Erkrankungen (ELAN-Studie)<br />

Studienbeschreibung siehe Abschnitt 2.3 Abteilung Zwiefalten<br />

In Weissenau wird die Studie von den beiden Diplompsychologinnen Carmen<br />

Pfiffner <strong>und</strong> Susanne Jaeger durchgeführt.<br />

Erste Ergebnisse der Studienmitarbeiterinnen des ZfP Die Weissenau wurden<br />

auf dem DGPPN-Kongress <strong>2008</strong> in Berlin als Posterbeiträge präsentiert.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong> 21

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