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Forschung und Lehre Jahresbericht 2008 zfp fo rsch u n g

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Kurzbezeichnung<br />

MUSE 1<br />

zed by the partners, the project aims to an interdisciplinary and international<br />

dialogue and research on questions regarding the political practices concerning<br />

mental health which, in general, are not treated in an interdisciplinary<br />

way and only on a national range. The large and solid network of common<br />

exchange and research which will be constituted during the 4 years (term of<br />

the project) will be the basis <strong>fo</strong>r the constitution of a European Scientific<br />

Committee on Mental Health able to function as an efficient subject of con<br />

sultation on a European level. The way and the means applied <strong>fo</strong>r the realization<br />

of the project are regular meetings (one or two times per year) during<br />

the 4 years. The function of these meetings is to do a stock-taking of the<br />

research done by the singular partners, to permit an interdisciplinary dialogue<br />

and exchange and to fix the future direction of research. The project contributes<br />

to the construction of a memory of mental and psychic disease as well<br />

as of a memory of the psychiatric institutions which care <strong>fo</strong>r and last but not<br />

least elaborate effective <strong>fo</strong>rms of communication and documentation of the<br />

various aspects of relations between psychiatry and society.<br />

Auf den Spuren eines reisenden Arztes. Ein Abc zum Gründungsdirektor<br />

der ersten württembergischen Heilanstalt Winnenthal:<br />

Albert Zeller (1804 - 1877).<br />

Diese Wechselausstellung war die siebte Wechselausstellung des Württembergischen<br />

Psychiatriemuseums seit seiner Gründung 2003, <strong>und</strong> die erste Wechselausstellung<br />

seit der Etablierung des Bereichs Geschichte der Medizin im ZfP<br />

Die Weissenau bzw. seit Etablierung der Koordination der „Historischen <strong>Fo<strong>rsch</strong>ung</strong>“<br />

der ZfP in Baden-Württemberg, weswegen sie hier unter dem Kurznamen<br />

MUSE 1 firmiert. Die Ausstellung wurde erstmals während der Tagung:<br />

„Wissenstransfer in der Psychiatrie. Albert Zeller <strong>und</strong> die Psychiatrie Badens<br />

<strong>und</strong> Württembergs im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert“ am 13./14. Juni 2007 am Zentrum für<br />

Psychiatrie Winnenden präsentiert, sowie vom 1. Juli 2007 - 24. Januar <strong>2008</strong><br />

im Württembergischen Psychiatriemuseum in Zwiefalten. Die Ausstellung<br />

begleitete die Buchpublikation des historischen Reisetagebuchs von Albert Zeller<br />

aus den Jahren 1832/33 die der Anlass war, sich mit der Frühzeit der württembergischen<br />

Psychiatrie auseinanderzusetzen. Nach Gründung der ersten<br />

„Königlich-Württembergischen Staatsirrenanstalt“ in Zwiefalten wurde im<br />

ehemaligen Deutschordensschloss Winnenthal in Winnenden bei Stuttgart eine<br />

zweite ‚modernen’ Ansätzen genügende Psychiatrie in Württemberg eröffnet,<br />

deren Direktor Albert Zeller sich verpflichten musste, vor Dienstantritt die<br />

<strong>fo</strong>rtschrittlichsten europäischen Heilanstalten zu bereisen <strong>und</strong> dem Innenministerium<br />

Bericht zu erstatten. Zellers Reisebericht, Inhalt der Buchpublikation,<br />

wurde hier in 22 Stichworten von A bis Z vorgestellt <strong>und</strong> mit umfangreichen<br />

Objekten aus Nachlass <strong>und</strong> Landessammlungen vorgestellt.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong> 35

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