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Forschung und Lehre Jahresbericht 2008 zfp fo rsch u n g

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Leitung,<br />

Kooperation <strong>und</strong><br />

<strong>Fo<strong>rsch</strong>ung</strong>sförderung<br />

Projektbeteiligte<br />

sität Tübingen/ Münsterklinik Zwiefalten), Prof. Dr. Thomas Becker (Universität<br />

Ulm/Bezirkskrankenhaus Günzburg) <strong>und</strong> Prof. Dr. Tilman Steinert (Universität<br />

Ulm/ZfP Weissenau). Das <strong>Fo<strong>rsch</strong>ung</strong>svorhaben ist als Verb<strong>und</strong>projekt von<br />

drei Zentren, bestehend aus neun Kliniken konzipiert:<br />

Zentrum für Psychiatrie Die Weissenau, Ravensburg; Psychiatrische Tagesklinik<br />

Friedrichshafen<br />

Universitätsklinik für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie Tübingen; Zentrum für<br />

Psychiatrie Münsterklinik Zwiefalten; Fachklinik für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie<br />

Reutlingen; Zentrum für Psychiatrie Bad Schussenried<br />

Bezirkskrankenhaus Günzburg; Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie <strong>und</strong> Psychosomatik<br />

Heidenheim; Bezirkskrankenhaus Augsburg<br />

In Zwiefalten <strong>und</strong> Reutlingen wird die Studie von den beiden Diplom-Psychologinnen<br />

Heike Wiesner <strong>und</strong> Wiltrud Bayer durchgeführt.<br />

Finanziert wird die Studie von der Firma AstraZeneca durch eine unabhängige<br />

Förderung (unrestricted grant) über die Universität Tübingen. Die im Rahmen<br />

des Projektes erarbeiteten Ergebnisse stehen im Eigentum der drei Zentren.<br />

Die Projektleiter der Untersuchung haben das Recht zur freien Veröffentlichung<br />

in entsprechenden Fachjournalen. Positive Voten durch die Ethikkommissionen<br />

der Universitäten Tübingen <strong>und</strong> Ulm sowie der Landesärztekammer<br />

Baden-Württemberg.<br />

Die klinische Praxis der antipsychotischen Therapie mit<br />

atypischen Neuroleptika<br />

Filiz Özfirat, Gerhard Längle<br />

In diesem Projekt sollen anhand einer naturalistischen Que<strong>rsch</strong>nittserhebung<br />

klinischer Daten aus dem stationären Versorgungsbereich regionaler psychiatrischer<br />

Klinikverbände in Baden- Württemberg <strong>und</strong> Bayern klinische Merkmale<br />

der antipsychotischen Therapie mit den atypischen Neuroleptika Quetiapin,<br />

Olanzapin <strong>und</strong> Risperidon untersucht werden. Dabei wird auf Daten der<br />

seit dem 01.04.2005 durchgeführten „ELAN“- Studie zu den Einflüssen der<br />

antipsychotischen Langzeitbehandlung mit atypischen Neuroleptika auf die<br />

funktionale Beeinträchtigung <strong>und</strong> die subjektive Lebensqualität von Patienten<br />

mit schizophrenen Erkrankungen zurückgegriffen.<br />

In die Stichprobe werden 166 stationär behandelte Patienten mit schizophrenen<br />

Erkrankungen eingeschlossen, welche zwischen dem 01.04.2005 <strong>und</strong> dem<br />

31.07.2006 an der Entlassuntersuchung im Rahmen der ELAN-Studie teilgenommen<br />

haben. Es werden klinische Daten zu psychischen <strong>und</strong> somatischen<br />

Erkrankungen, psychischen <strong>und</strong> somatischen Medikamentenwirkungen <strong>und</strong> -<br />

nebenwirkungen, zur Psychopathologie <strong>und</strong> zur Compliance erhoben.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong> 57

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