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Fahrrinne Unterelbe

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WSA HH: Beweissicherung MZB der <strong>Fahrrinne</strong> <strong>Unterelbe</strong> Seite 265. Ergebnisse und Diskussion5.1 Sedimente und Wassertiefe5.1.1 Sedimente und Wassertiefen 2004Die Stationen, die den Bereich der Ausbaustrecke repräsentieren, wiesen in 2004 z.T. ähnliche Sedimentstrukturen,z.T. aber auch diesbezügliche Unterschiede auf. So wurde etwa die Hälfte derStationen von Feinsanden und Schlick, die andere Hälfte von Mittelsand und Schlick geprägt.Schlick war mit wenigen Ausnahmen an allen Stationen mehr oder weniger ähnlich prägend.Der Referenzbereich unterschied sich in der Sedimentzusammensetzung deutlich von der Ausbaustrecke.Auch hier war die interne Variabilität zwischen den Stationen eher gering. Alle Stationenwurden im Gegensatz zu denen der Ausbaustrecke durch gröbere Sedimente, insbesonderedurch Grob- und Mittelsande, geprägt. Feinsande wurden in 2004 fast nicht festgestellt. Schlickwar mit einem Anteil von durchschnittlich ca. 5% vertreten.Die Wassertiefen lagen sowohl im Bereich der Ausbaustrecke als auch im Referenzbereich zwischen14m [-SKN] und 16m [-SKN]. Die Referenz war mit durchschnittlich 15,2m [-SKN] etwas tiefer alsdie Ausbaustrecke (14,7m –SKN).5.1.2 Sedimente und Wassertiefen 1999- 2004SedimentAbb. 3 und Abb. 4 zeigen die Sedimentzusammensetzung der Untersuchungsstationen im interannuellenVergleich. Im Bereich der Ausbaustrecke blieben in 2001 die in der Ausgangssituation 1999prägenden Sedimenttypen zum größten Teil gleich, allerdings verschob sich das Schlick-Feinsandverhältnis von 1999 auf 2001. Während 1999 schlickige Sedimentanteile gegenüber denFeinsanden überwogen, war dies, örtlich unterschiedlich ausgeprägt, in 2001 umgekehrt. In 2002nahm der Schlickanteil wieder zu, so dass die Sedimente der BL-Stationen tendenziell wieder eherdurch Schlick dominiert wurden. In 2003 und auch 2004 reduzierte sich der Schlickanteil etwas zugunstendes Sandanteils. Eine Änderung gegenüber den Vorjahren trat auch insofern ein, als dassab 2003 einige Stationen höhere Mittelsandanteile aufwiesen (Abb. 3). Bis 2002 lag der Mittelsandüberwiegend 40%). Die Gründe für die innterannuellen Veränderungen, insbesondere im Hinblick auf die Zunahmedes Mittelsandanteils, sind nicht offensichtlich.Oktober 2005 BIOCONSULT Schuchardt & Scholle

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