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Quote ade - Südtiroler Bauernbund

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äuerinnen SÜDTIROLER LANDWIRT NR.16 13. 9. 2013kommentarWir sinddie Basis desErfolgs!Ein schmackhaftes Essen ausregionalen Zutaten, eine herzhafteMarende, ein selbstgemachtesBrot – dies alles ist für viele Gästeder Begriff von „unserer <strong>Südtiroler</strong>Gastlichkeit“. Damit wird demGast weit mehr als nur eine Mahlzeitserviert – nämlich ein Stückunserer Heimat.Ger<strong>ade</strong> in Zeiten, in denen sichdie Globalisierungsspirale immerschneller dreht, steigen Bedürfnisund Bewusstsein für regionaleProdukte mit Herkunfts- und Qualitätsgarantie.Wer könnte den Gästen das Landauthentischer vermitteln als jene,die die heimische Lebensmittelproduzieren und veredeln?Unsere einzigartige Natur, diegrandiose Bergwelt, hochwertigeDienstleistungen und Gastfreundschaftsind für unsere Gäste dieTop-Urlaubsgründe. Zu diesemunverwechselbarem Ambientegehören auch die Kulturlandschaftund Lebenstradition, die vonunseren Bauern und Bäuerinnenüber Jahrhunderte geschaffenwurde und Ausdruck einer funktionierendenBeziehung zwischenMensch und Natur ist. Das heißt,der touristische Erfolg Südtirolsbasiert maßgeblich auf einer (Kultur)Landschaft,die von unsererLandwirtschaft auch zukünftig mitLiebe und Stolz gepflegt wird!Bäuerinnen gestalten ZukunftKürzlich übergab Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer die gesammelten Anliegender Bäuerinnen an die Landtagsabgeordnete Maria Kuenzer.Frauen am Land sind die tragenden Säulen in derLandwirtschaft und im ländlichen Raum. Um siebei ihren unzähligen Aufgaben im wirtschaftlichenund sozialen Bereich zu unterstützen, arbeitete derLandesbäurerinnenrat ein Wahlprogramm aus,welches im Gesamtwahlprogramm des <strong>Südtiroler</strong><strong>Bauernbund</strong>es verankert ist.Bei der Übergabe der Anliegen an Maria Kuenzerbetonte Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer: „Wirwissen, dass die Anliegen bei dir in guten Händensind. Die letzten fünf Jahre haben gezeigt, dass wirmit dir eine kompetente und verlässliche Ansprechpersonim Landtag haben. Wir hoffen, dass wir auchin Zukunft auf dich zählen können.“WahlprogrammDie zentralen Punkte des Wahlprogrammes sind :1. Familiengerechte Politik: Die Förderung von Familien– insbesondere der Familien am Land –muss weiter vorangetrieben werden. Die Familienvorteilskartemuss Familien auch am Landklare finanzielle Vorteile bringen. Die Anerkennungder Pflege und Erziehungszeiten für dasRentenalter sowie die soziale Absicherung imAlter durch die Auszahlung einer Mindestrentemuss eingefordert werden. Die Gleichberechtigungbei den verschiedenen Formen der Kinderbetreuungist ein absolut notwendiger Schritt.Hiltraud Erschbamer übergibt die SBO-Anliegen.2. Der Ländliche Raum muss besonders für jungeFrauen attraktiv sein und bleiben. Es müssenRahmenbedingungen geschaffen werden, um dieNahversorgung am Land auf gesundheitlicherund sozialer Ebene zu gewährleisten.3. Hauptkriterium bei Wettbewerben oder in Ausschreibungenmuss die Regionalität, nicht der Preissein. Kleine Kreisläufe müssen gefördert werdensowie bei öffentlichen Ausschreibungen muss dasKriterium „0-km Produkte“ unterstützt werden.4. Dezentrale Aus- und Weiterbildungen müssenauch in Zukunft als wertvolle Investition in dasKapital Mensch erhalten und ausgebaut werden.5. Frauen schenken ihre wenige Freizeit oft demEhrenamt: Dieses Engagement muss belohnt undwertgeschätzt werden und darf nicht von bürokratischenAuflagen erstickt werden.Selbstgemachte Marmel<strong>ade</strong> –ein süßes VergnügenMarmel<strong>ade</strong> selber einkochen – das geht ganz einfach: Dies zeigten in diesemSommer die Bäuerinnen-Dienstleisterinnen bei diversen Veranstaltungen.Helga FischnallerLandesbäuerin-StellvertreterinMo. bis Fr. 9-12 und 14-16 UhrTel. 0471 999 400lebensberatung@baeuerinnen.itMit Marmel<strong>ade</strong>n kann man sich auch im Herbstund Winter an den heimischen Früchten erfreuen.Immer wieder sind dabei die wertvollen Kochtippsder Bäuerinnen-Dienstleisterinnen gefragt. Und sonützten im Laufe des Sommers zahlreiche Interessiertedie Gelegenheit bei den Informationsveranstaltungenim Gartenmarkt der LandwirtschaftlichenHauptgenossenschaft in Brixen und Meran sowiebeim Marmor & Marillen Fest in Laas, direkt denBäuerinnen-Dienstleisterinnen beim Marmel<strong>ade</strong>einkochenzuzusehen und sich Tipps und Trickszum Einkochen von Marmel<strong>ade</strong> zu holen.Wie man Marmel<strong>ade</strong> selber macht, zeigten die Bäuerinnenden Interessierten im Gartenmarkt.12

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