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Quote ade - Südtiroler Bauernbund

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13. 9. 2013 NR.16 SÜDTIROLER LANDWIRT produktion & marktInnovation ist einer der Schlüsselfaktorenfür die Landwirtschaft von morgen. Das wisproduktion& markt 13. 9. 2013 NR.16 SÜDTIROLER LANDWIRTDie Blumenexpertin Barbara Raffeiner kontrolliert die Fortschritte ihrer Orchideenzüchtung im betriebseigenen Labor.Blumige AussichtenEnergie sparen, Pflanzenschutzmittel reduzieren: Um das zu erreichen, forschen zwei führende <strong>Südtiroler</strong> Gärtnereibetriebean neuen Zierpflanzenzüchtungen. Begleitet hat das gemeinsame Forschungsprojekt der Innovationsschalterdes <strong>Südtiroler</strong> <strong>Bauernbund</strong>es. von stefanie gruberMit einem Ruck öffnet sich die schwere Stahltürund gibt den Blick frei auf Tausende undAbertausende Orchideenpflänzchen, die sichin gekühlten Probenbehältern aneinanderdrängen.Laborleiterin Barbara Raffeiner untersuchtdie Jungpflanzen mit prüfendem Blickund notiert ihre Beobachtungen, um den Mitarbeiterndes Partnerbetriebes noch heute dieneuesten Informationen über die Fortschritteder Forschung mitteilen zu können.Kreative Köpfe, innovative Ideen und professionelleBeratung – das sind die Zutatenfür erfolgreiche einzelbetriebliche oder betriebsübergreifendeInitiativen wie jene derbeiden <strong>Südtiroler</strong> Gartenbaubetriebe „AndreasPsenner“ und „Valtl Raffeiner“. Die zweiBetriebe arbeiten seit 2012 an einem gemeinsamenwissenschaftlichen Projekt über neueZüchtungsmethoden bei Zierpflanzen. MitHilfe des SBB-Innovationsschalters wurdebeim Amt für Innovation, Forschung undEntwicklung erfolgreich um Mitfinanzierungdieses Projektes über das Landesgesetz 14/2006angesucht.Die Gärtnerei Psenner erforscht die interspezifischeKreuzung von zwei verschiedenenZierpflanzenarten. Die Neuzüchtungen sollenim Vergleich zu den derzeit am Markt verfügbarenSorten kälte- und schädlingstolerantersein. Die Gärtnerei Raffeiner beschäftigt sichmit neuen Kreuzungen von Paphiopedilum-Hybriden, einer Pflanzengattung der Orchideen.Ziel der Zusammenarbeit ist es, in Zukunftumweltfreundlicher züchten undproduzieren zu können, indem der Energiebedarfund der Einsatz von Pflanzenschutzmittelnreduziert werden.Unterstützung für kluge Köpfe57

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