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DGV-Tagung 2007 - Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde

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08 Ankündigung CoachingCoaching für Ethnologen: Ein metakommunikatives TrainingHelga Unger-HeitschAnne KreftingCoaching wird als Beratungsmethode zurSicherung und Verbesserung der Qualitätberuflicher Arbeit eingesetzt. Coachinglässt sich auch als Methode der Handlungsforschungfür Ethnologen nutzen, um Forschungskommunikationund –beziehungin der eigenen Forschungspraxis zu reflektieren.Es findet auf der Grundlage einertragfähigen Beziehung statt, die durch Freiwilligkeit,gegenseitiges Respektieren undVertrauen begründet ist und eine gleichwertigeEbene des Kooperierens bedingt.Coaching arbeitet metareflexiv, verbessertdie Kommunikationsfähigkeit und erweitertdie Wahrnehmung. Für jedwede Forminterkultureller Zusammenarbeit sind Kompetenzenim Bereich Kommunikation undWahrnehmung notwendig.Helga.Unger-Heitsch@web.deDer Workshop richtet sich an Ethnologen,die z.B. vor einer Feldforschung stehen unduntersucht Forschungspraxis anhand vonTeilnehmerbeispielen auf ihre kommunikativenDimensionen. Elemente werden sein:Konzeptuelle Grundlagen zu Aufbau undGestaltung von metakommunikativen Prozessenund Arbeit mit metareflexiven Verfahren.Begrenzte Teilnehmerzahl: 15 Personen09 call for papersMinderheiten und ihre Bedeutung für die Ethnologie EuropasAG Sozialanthropologie EuropasUdo Mischek; Göttingen, Institut für Ethnologieumische@gwdg.deNachdem von der AG SozialanthropologieEuropas dem Thema Minderheiten der Vorzuggegeben wurde, soll das Treffen unsererArbeitsgruppe ausloten, welche FunktionMinderheiten für die Ethnologie spielten.Sowohl der historische Kontext, als auchnationale Ethnologietraditionen haben diewissenschaftliche Auseinandersetzung mitMinderheiten geprägt. Ob sich hier besondereMuster erkennen lassen, die typischfür eine ethnologische Diskussion sind, giltes herauszufinden. Ebenso stellt sich dieFrage, ob ethnologische Beiträge auch dengesamtgesellschaftlichen Diskurs um dieMinderheit(en) mitbestimmten oder heutebestimmen.Für die Vorträge sind alle Themen willkommen,die das Thema in seiner gesamtenBreite abdecken. Hierbei sollen auch geradehistorische Aspekte nicht ausgeklammertbleiben. Zu fragen wäre beispielsweise auchnach der Rolle, die Minderheiten spielten alssich die europäischen Nationalstaaten – insbesondereim Osten und Süden Europas– gründeten.Doch auch den aktuellen europäischen Entwicklungensollte die Themenauswahl Rechnungtragen, indem zu untersuchen wäre,18 <strong>DGV</strong>-<strong>Tagung</strong> <strong>2007</strong>

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