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visualisiert und Kommentare in epischer Länge<br />

verfasst – nicht immer zugunsten einer Marke.<br />

Gut beraten ist dann, wer ein dickes Fell hat und<br />

Kritik als Chance sieht: Denn werden erkennbar<br />

Maßnahmen abgeleitet, wird dies von Nutzern<br />

positiv registriert. Dies erleben wir in kompri-<br />

mierter Form beinahe täglich auf der OTTO-<br />

Facebook-Fanpage und dem Twitter-Kanal des<br />

Unternehmens. Seit<br />

ihrem Launch im<br />

Jahr 2009 werden<br />

diese Kanäle von<br />

Verbrauchern <strong>für</strong><br />

den Kundendialog<br />

genutzt. Wer hier<br />

ein Problem äußert,<br />

kann davon ausge-<br />

hen, innerhalb von<br />

30 Minuten ein Feedback zu erhalten. Gleiches<br />

gilt <strong>für</strong> Serviceanfragen aller Art. Ein spezielles<br />

Social Media-Team im größten OTTO-Callcenter<br />

macht dies möglich.<br />

Der Dialog findet auch ohne Zutun<br />

der Unternehmen statt<br />

Als Online-Händler lohnt es sich, den Dialog im<br />

Social Web genauestens zu beobachten – vor<br />

allem dort, wo nicht OTTO drauf steht. Auch das<br />

sollte Teil einer jeden vernünftigen Vermarktungs-<br />

strategie sein. Denn der Dialog findet auch ohne<br />

Zutun der Unternehmen statt. Und auch, wenn<br />

man ihn nur begrenzt steuern kann – man sollte<br />

ihn zumindest kennen.<br />

Aus diesem Grund setzen wir seit 2010 auf<br />

Social Media-Monitoring, getreu dem Motto: Erst<br />

zuhören, dann mitreden. Das „Forschen an der<br />

Basis“ hilft uns, ein Bild davon zu bekommen,<br />

wie über OTTO gesprochen wird, was gelobt<br />

wird und wo wir besser werden müssen.<br />

Allerdings fragen wir auch beim Kunden direkt<br />

| Jahrbuch Dialogmarketing 2013 | Macht der Empfehlung | 13<br />

nach, über unseren so genannten Weiteremp-<br />

fehlungsindex: Dabei handelt es sich um eine<br />

Umfrage unter Kunden, die in den vergangenen<br />

vier Wochen bei OTTO bestellt haben. Im Mittel-<br />

punkt steht die Frage „Werden Sie OTTO Freun-<br />

den und Bekannten weiterempfehlen?“.<br />

Wie stehen Sie zu den folgenden Aussagen<br />

zu Produktbewertungen im Internet?<br />

Anteil der Befragten<br />

100%<br />

75%<br />

50%<br />

25%<br />

0%<br />

13%<br />

24%<br />

64%<br />

Ich nutze gern die<br />

Bewertungen<br />

und Hinweise<br />

anderer Kunden<br />

Ziel ist es, aus den Ergebnissen der Frage die<br />

Anteile der Promotoren, Zufriedenen und Kri-<br />

11%<br />

26%<br />

63%<br />

Durch die Kommentarfunktion<br />

und die Empfehlungen haben<br />

Konsumenten heute viel<br />

mehr Einflussmöglichkeiten<br />

als früher<br />

Trifft nicht zu Weder noch Trifft zu<br />

Deutschland; Basis: 1.800 aktive Online-Shopper aus Deutschland, Österreich und der Schweiz;<br />

TNS Infratest; 06.09.2011 bis 29.09.2011<br />

tiker zu ermitteln.<br />

Der Weiterempfeh-<br />

lungsindex bezieht<br />

sich vor allem auf<br />

die Marke OTTO.<br />

Flankiert wird der<br />

Weiterempfehlungs-<br />

index durch zielge-<br />

richteteMarktfor- schungsprojekte,<br />

die sich vor allem auf den bei OTTO gebotenen<br />

Service beziehen.<br />

63%<br />

19%<br />

18%<br />

Ich habe schon einmal ein<br />

Produkt gekauft, auf das ich<br />

durch Hinweise in einem<br />

Sozialen Netzwerk<br />

aufmerksam wurde<br />

Deutsche Post, DHL © Statista 2012<br />

Empfehlungsmarketing bei OTTO hat viele<br />

Gesichter, ist sowohl marken- wie auch pro-<br />

duktbezogen, und findet auf verschiedenen<br />

Wegen statt. Spannend ist die Eigendynamik,<br />

die wir hier erleben. Denn hier haben vorrangig<br />

die Verbraucher das Zepter in der Hand. Das<br />

Unternehmen selbst kann nur die Grundlage<br />

<strong>für</strong> positive Resonanz schaffen, indem es durch<br />

ein umfangreiches Angebot, starke Marken und<br />

exzellenten Service seinen Beitrag leistet und<br />

Feedback aktiv einfordert.<br />

Wir sind sicher, dass Empfehlungsmarketing in<br />

den kommenden Jahren weiter an Bedeutung<br />

gewinnen wird. Verbraucher sind im Web vor<br />

allem mithilfe von Social Media vernetzter und<br />

autarker geworden. Wer das nicht als Chance<br />

erkennt und keinen Raum <strong>für</strong> den Austausch<br />

schafft, verspielt die beste und glaubwürdigste<br />

Werbung, die man sich wünschen kann: die gute<br />

alte Mundpropaganda. �

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