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54 | Adressen & CRM | Jahrbuch Dialogmarketing 2013 |<br />

entstehender Informationen gewährleisten zu<br />

können. Auf dieser Basis ist es letztlich möglich,<br />

alle Marketing- und Vertriebsaktivitäten tages-<br />

aktuell intelligent zu steuern und in einen echten<br />

Dialog mit Kunden und Interessenten zu treten.<br />

Wissen als Wettbewerbsfaktor<br />

Wem es gelingt, aus den vielfältigen Kunden-,<br />

Markt- und sonstigen Daten verwertbares Wis-<br />

sen <strong>für</strong> das Marketing zu generieren, der wird<br />

zukünftig einen erheblichen Wettbewerbsvorteil<br />

haben.<br />

Dabei gilt die Faustregel: Einen neuen Kunden zu<br />

gewinnen, kostet deutlich mehr, als einen beste-<br />

henden zu halten. Deshalb sollten vorhandene<br />

Kundenpotenziale und die verfügbaren Daten<br />

darüber optimal genutzt werden. Analytisches<br />

CRM sorgt hier <strong>für</strong> eine bessere Wertschöpfung<br />

und stärkere Kundenbindung. So erhält man Ant-<br />

worten auf die wichtigsten Fragen: Wie können<br />

bestehende Kundenbeziehungen optimal aus-<br />

geschöpft werden? Wie erkennt und bindet man<br />

abwanderungsgefährdete Kunden?<br />

Für ein gesundes Unternehmenswachstum ist es<br />

ebenso wichtig, Neukundenpotenziale zu identi-<br />

fizieren. Dabei geht man in der Regel vom Ide-<br />

altypus des profitabelsten Bestandskunden aus<br />

und sucht auf der Basis dieses Profils nach so<br />

genannten „Zwillingen“. Dabei interessieren vor<br />

allem folgende Fragestellungen: Wie sehen die<br />

potenziellen Neukunden aus? Wo und wie finden<br />

sich neue Kunden? Wie sollte der Kundendialog<br />

ausgestaltet sein?<br />

Analyse-Lösungen setzen in jeder Phase<br />

der Kundenlebenszyklen an<br />

Die immer neue Datenentstehung erfordert eine<br />

ständige Angleichung des eigenen Bestandes<br />

und des Umgangs damit. Aber auch Kunden<br />

unterliegen unterschiedlichen Lebenszyklen<br />

(Customer Lifecycle). Etwas vereinfacht reicht<br />

dieser von der Anbahnung über Verkauf und Aus-<br />

bau bis hin zu Sättigung, Verlust (zum Beispiel<br />

durch innere oder tatsächliche Kündigung), und<br />

letztlich zur Revitalisierung. Die verschiedenen<br />

Stati im Kundenbestand zu kennen, ist von ent-<br />

scheidender Bedeutung, um einen jeweils ange-<br />

messenen – also im Sinne des Unternehmens<br />

wertschöpfenden – Dialog zum Kunden führen zu<br />

können. Da<strong>für</strong> gibt es unterschiedliche Analyse-<br />

verfahren wie etwa:<br />

Kunden- und Interessentensegmentierung<br />

Es gilt zu ermitteln, welche der Kunden und<br />

Interessenten werberelevant sind. Da<strong>für</strong> werden<br />

Modelle entwickelt, durch die der Kundenbe-<br />

stand in Segmente eingeteilt und bewertet wird.<br />

Diese Segmente werden detailliert profiliert und<br />

liefern dadurch die optimale Basis <strong>für</strong> kunden-<br />

spezifische Dialogmaßnahmen.<br />

Kundenwertanalyse<br />

Die Rentabilität und Werthaltigkeit eines Kun-<br />

den ist Maßstab <strong>für</strong> den gezielten Einsatz der<br />

Marketing- und Vertriebsausgaben. Es empfiehlt<br />

sich deshalb, die Kunden nach individuellem<br />

Kundenwert und Entwicklungsmöglichkeiten zu<br />

analysieren. Das Ergebnis: Kunden können nach<br />

wirtschaftlichem Potenzial selektiv betreut wer-<br />

den. So wird das Budget effizient eingesetzt.<br />

Reaktivierungsanalyse<br />

Verlorene oder inaktive Kunden – durch Reak-<br />

tivierungsanalysen lässt sich ermitteln, welche<br />

profitabel wiedergewonnen werden können bezie-<br />

hungsweise bei welchen inaktiven Kunden sich<br />

weitere Investitionen in den Kundendialog nicht<br />

lohnen. Das Ergebnis: Konkrete Ansatzpunkte <strong>für</strong><br />

die Optimierung des Kundenmanagements und<br />

die Wertschöpfung mit Bestandskunden. �

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