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40 | Adressen & CRM | Jahrbuch Dialogmarketing 2013 |<br />

Georg Blum<br />

ist Geschäftsführer<br />

von 1A Relations in<br />

Ebersbach an der Fils.<br />

E-Mail:<br />

info@georgblum.de<br />

Social & Mobile CRM:<br />

Was ist dran, wer braucht’s?<br />

Social & Mobile CRM sind wichtige Facetten des klassischen CRM<br />

Social CRM ist ein Hype und somit in aller<br />

Munde – was genau ist Social & Mobile<br />

CRM? In der Praxis verschmelzen diese bei-<br />

den Begriffe.<br />

Social CRM fokussiert den Dialog, die Feed-<br />

back-, Gestaltungs- und Mitmachfunktionen<br />

sowie die Interaktionsmöglichkeiten mit Mitarbei-<br />

tern, Fans, Interessenten und Kunden. Durch die<br />

transparenter werdenden Aktivitäten eines Unter-<br />

nehmens hilft Social CRM, die Reputation eines<br />

Unternehmens zu steigern und das Vertrauen<br />

der Konsumenten in Produkte zu festigen. Social<br />

CRM verbindet die Zielgruppen mit dem Unter-<br />

nehmen und bietet auch die Plattform <strong>für</strong> Fans,<br />

Interessierte und Kunden, sich untereinander<br />

auszutauschen. Somit ergibt sich <strong>für</strong> beide Par-<br />

teien ein gegenseitiger, langfristiger Mehrwert.<br />

Die Welt in der Westentasche<br />

Mobile CRM nutzt alle Arten von mobilen Gerä-<br />

ten, die der Mensch bereit ist, mit sich herum-<br />

zutragen. Wobei inzwischen Mobile CRM auch<br />

schon im Auto, auf dem Motor- oder Fahrrad, ja<br />

sogar im Flugzeug Einzug gehalten hat.<br />

Warum vermischt sich nun Mobile & Social CRM?<br />

Die mobilen Geräte arbeiten mit Apps. Und damit<br />

der User alles aus einer (Spiele-)Konsole heraus<br />

steuern kann, gönnen sich alle sozialen Portale<br />

eine App. So ist der User an jeder Ecke der Funk-<br />

Welt informiert. Oder er versendet Informationen<br />

von einer Wichtigkeit, die in China Reissäcke<br />

zentnerweise platzen lassen.<br />

Wichtig <strong>für</strong> die Unternehmen ist es, dass ihre<br />

Websites, E-Mail-Newsletter und Apps zu den<br />

jeweiligen mobilen Endgeräten passen und die<br />

Angebote mit den Bildschirmen sinnvoll zu nut-<br />

zen sind. „Entschlacken“ lautet das Gebot der<br />

Stunde. Wer kiloweise Bits durch die Gegend<br />

transportiert, erzeugt Verdruss und verliert.<br />

Dialoge via Smartphone<br />

Mit dem mobilen Social-Commerce rückt der<br />

Spontankauf wieder in den Fokus: Ein Bild auf<br />

dem Handy dem Freund gezeigt, dessen Ant-<br />

wort „Klasse, wo gibt es das?“ und Ihre Antwort:<br />

„Bei Otto“, ein Tastendruck und schon ist es im<br />

Warenkorb. Und weil Sie sich bei Foursquare zu<br />

erkennen geben, lädt sie ein weiterer Freund, der<br />

gerade in der Nähe ist, noch zu einem Drink ein.<br />

Mal schnell die Welt retten, noch tausend E-Mails<br />

checken, das macht der umtriebige Business-<br />

Manager. Kurz das Meeting mit der Kollegin<br />

besprochen, aus der Cloud-Speicher-App noch<br />

eine Datei versendet, widmet man sich nun<br />

dem Dialog. Aber dieser läuft verrückt ab. Man<br />

redet nicht mehr miteinander. Man sitzt sich –<br />

ausgestattet mit Smartphones – gegenüber und<br />

chattet.<br />

Für das Marketing ist dies das Ende des klas-<br />

sischen Ein-Kanal-Monologs. Der Vorteil dieser<br />

Entwicklung ist, dass jedes Medium seinen ganz<br />

eigenen Mediennutzen hat. Und diesen gilt es<br />

herauszuarbeiten und zu nutzen.<br />

Kaltakquise wird einfacher<br />

Eine weitere Herausforderung der Zukunft: Multi-<br />

Optionalität. Der Kunde will die Option haben,<br />

Sie überall zu erreichen. Mal liest er auf Twitter,<br />

dann auf Facebook und reagiert auf Pinterest.<br />

E-Mails sind übrigens eine aussterbende Rasse.<br />

Sie lachen. Im Business noch aktuell, aber unter<br />

Freunden geht die Bedeutung von E-Mails enorm<br />

zurück.<br />

Für den Vertrieb ist die Social CRM-Entwicklung<br />

gut. Kaltakquise wird leicht. Unserer Erfahrung<br />

nach reagieren auf eine gut gemachte „Anma-<br />

che“ bis zu 60 Prozent der Personen. 60 Pro-<br />

zent! Nur etwas nachdenken, was das Beson-<br />

dere an einem selbst ist und was der andere<br />

<strong>für</strong> Schlagworte hören möchte, schon haben

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