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58 | Gedruckt & Zugestellt | Jahrbuch Dialogmarketing 2013 |<br />
Angela te Neues<br />
ist Produkt-Managerin<br />
bei PORTICA GmbH<br />
in Kempen.<br />
E-Mail:<br />
ateneues@portica.de<br />
Mehr Effizienz dank Webshop<br />
mit Web-to-<strong>Print</strong><br />
Dank neuer Medien und Technologie lassen sich Kosten sparen<br />
Broschüren, Schulungsunterlagen, Visitenkar-<br />
ten, Displays, Plakate, Flyer, Geschäftsunter-<br />
lagen, Messe-Material, Banner – die meisten<br />
Unternehmen organisieren die Verwaltung<br />
und Bestellung ihrer Kommunikationsmittel<br />
von Fall zu Fall unterschiedlich und setzen von<br />
der Excel-Liste über ein Warenwirtschafts-<br />
system bis zum Webshop viele Systeme <strong>für</strong><br />
ihre diversen Werbemittel ein.<br />
Oft sind die Administration und die Bestellung<br />
der Werbemittel <strong>für</strong> alle Beteiligten – vom Mar-<br />
keting-Mitarbeiter über den Außendienst bis hin<br />
zum Händler – zeitaufwändig und komplex. Übli-<br />
cherweise hangelt sich der Besteller zwischen<br />
Plattformen, Portalen und Bestelllisten durch,<br />
je nachdem, welche Art von Werbeartikel er<br />
bestellen möchte. Web-to-<strong>Print</strong>-Anwendungen<br />
werden oft nicht eingesetzt und wenn doch, dann<br />
als „Stand alone“-Applikation: Die Besteller ver-<br />
walten weitere User-Profile und Kennwörter, die<br />
Bestellungen laufen separat zu den Standard-<br />
werbemitteln und der Versand kostet zusätzlich<br />
Geld.<br />
Alte Systeme kosten Zeit und Geld<br />
Nehmen wir als Beispiel Axel Müller, Versiche-<br />
rungsvertreter <strong>für</strong> die Maxima Versicherung AG.<br />
Axel möchte selbstständig tätige Handwerker<br />
von den Leistungen seiner Versicherung über-<br />
zeugen. Die Maxima AG bietet eine Menge an<br />
Werbematerial an. Axel Müller mailt ein Formular<br />
mit seiner Werbemittelbestellung an die Marke-<br />
tingabteilung der Versicherung: eine zwölfseitige<br />
Hochglanzbroschüre, Antragsunterlagen und ein<br />
zweiseitiges Anschreiben, natürlich personalisiert<br />
und mit seiner Unterschrift. Außerdem braucht er<br />
Visitenkarten, diesmal allerdings mit einer neuen<br />
Adresse, da er umgezogen ist. In der Marketing-<br />
abteilung kümmert sich Rita Muster um seine<br />
Bestellung: Die Broschüre und die Antragsunter-<br />
lagen werden ihm schon mal zugesendet. Das<br />
Anschreiben lässt sie bei einer Druckerei produ-<br />
zieren, nachdem Axel Müller ihr per Excel-Liste<br />
die Adressen der in Frage kommenden Hand-<br />
werker geschickt hat (da einige Adressen keine<br />
korrekte PLZ hatten, musste Rita sich erst einmal<br />
um eine Korrektur der Liste kümmern). Die Ände-<br />
rung und der Druck der Visitenkarten werden<br />
von der Agentur der Maxima AG durchgeführt.<br />
Diese sendet an Axel Müller eine Mail mit PDF<br />
zur Prüfung und Freigabe. Leider hat die Agentur<br />
aus seiner Angabe „Bergstraße“ die „Burgstraße“<br />
gemacht. Axel Müller mailt noch mal die korrekte<br />
Adresse an die Agentur; diese mailt ein neues<br />
PDF zur Freigabe zurück. Nachdem Axel das<br />
neue PDF freigegeben hat, geht die Visitenkarte<br />
in den Druck.<br />
Von der Bestellung bis zum Erhalt aller Werbe-<br />
mittel sind zehn Tage vergangen. Der Aufwand<br />
<strong>für</strong> Axel lässt sich mit rund zwei Arbeitstagen<br />
überschlagen. Auch Rita und die Agentur müs-<br />
sen jeweils einen kompletten Arbeitstag <strong>für</strong> das<br />
Handling von Axels Bestellung einrechnen.<br />
Per Mausklick zum Werbematerial<br />
In der Zwischenzeit ist Axels Konkurrent Sven<br />
Schuster von der Optima Versicherung ebenfalls<br />
tätig. Auch er braucht Unterlagen zur Akquise.<br />
Sven möchte 400 Steuerberater von dem Nutzen<br />
einer Rechtsschutzversicherung bei der Optima<br />
überzeugen. Außerdem braucht er noch Büro-<br />
material. Er loggt sich auf den Werbemittel-Web-<br />
shop seiner Versicherung ein. Zunächst bestellt<br />
er die Standardbroschüre, einige Kugelschreiber<br />
und Tonerkassetten <strong>für</strong> seinen Drucker. Dann<br />
klickt er im Webshop-Menü auf die Web-to-<br />
<strong>Print</strong>-Anwendung und individualisiert Text und<br />
Bilder eines vierseitigen Folders. Da alle Cor-<br />
porate Design-Elemente in der Folder-Vorlage