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Sie „Bestätigungsraten“, dass es nur so kracht.<br />
Wichtig ist, den „jungen“ Kontakt zu pflegen<br />
und nicht versumpfen zu lassen. Dieses soge-<br />
nannte Interessenten-Management dauert zwar<br />
eventuell ein bis zwei Monate länger bis zum<br />
Kauf, aber im B-to-B ist das eine<br />
hinnehmbare Zeit.<br />
Feedback, Service & Support sowie<br />
Monitoring der Aussagen und Reak-<br />
tionen sind wichtiger denn je. Auf<br />
einmal wird (fast) alles sichtbar. Ob<br />
Sie wollen oder nicht.<br />
Im Social CRM ist ein Statement schnell gemacht.<br />
Da wird nicht gewartet, bis man zuhause ist.<br />
Nein, es wird sofort gelobt oder gelästert, was ja<br />
auch schön ist. Mundpropaganda war mal. Nun<br />
verbreiten sich gute wie schlechte Nachrichten<br />
auf Tastendruck in Sekundenschnelle an Millio-<br />
nen Menschen.<br />
Vorbei sind auch die Zeiten traditionell agie-<br />
render Kundenservices. Die Kunden erwarten<br />
schnelle Reaktionen und zwar auf den Kommu-<br />
nikationskanälen, die die Kunden bevorzugen.<br />
24 Stunden und sieben Tage. Echtzeit-Reaktion<br />
und Information bringen Wettbewerbsvorteile.<br />
Deshalb sollten Sie Ihre Mitarbeiter in den neuen<br />
Werkzeugen schulen.<br />
Kein Feld <strong>für</strong> ein paar Freaks<br />
Apropos Schulung: Schulen Sie Ihre Mitarbeiter<br />
auf allen Ebenen und Bereichen. Die neuen Auf-<br />
gaben können nicht mehr nur ein paar Freaks<br />
übernehmen. Es braucht ein Umdenken und<br />
neue Ziele. Ein Handy <strong>für</strong> den Mitarbeiter ist kein<br />
Luxus, sondern ein Muss!<br />
Social Media verändert auch das Führungsver-<br />
halten von Managern. Die Schnelligkeit der Kom-<br />
munikation erlaubt keine starren Entscheidungs-<br />
mechanismen. Wenn der Kunde ein Problem<br />
hat, sollte eine Reaktion – von wem auch immer<br />
| Jahrbuch Dialogmarketing 2013 | Adressen & CRM | 41<br />
– erfolgen dürfen. Das braucht Mut. Dieser wird<br />
aber immer belohnt.<br />
Fazit: Social & Mobil CRM sind wichtige Facetten<br />
des klassischen CRM. Es gibt kein Entweder-<br />
Oder! Man braucht beides, um erfolgreich im<br />
Markt zu bestehen. Die Gewichte<br />
verschieben sich langsam, aber<br />
sicher. Und im Idealfall erhält Ihre<br />
Produktentwicklung noch einen<br />
wichtigen Tipp. All das funktio-<br />
niert über die klassischen CRM-<br />
Kanäle nicht. Genau hier setzt Social CRM an.<br />
Tipp: Wer sich in einem sozialen Netzwerk tum-<br />
melt, sollte sich auch sozial engagieren. Nir-<br />
gendwo sonst trifft der altbekannte Spruch: „Tue<br />
Gutes und rede darüber!“ mehr zu als in sozialen<br />
Netzwerken.<br />
Was bringt die Zukunft?<br />
Die Unternehmen werden mit Cross-Channel-<br />
Marketingkampagnen den größten Erfolg haben.<br />
Denn wird der Kunde auch nur über einen einzi-<br />
gen Kanal erwischt, ist er in Ihrem „Netz“. Von<br />
da an wird der mobile Kanalmix extrem mächtig.<br />
Ein QR-Code kann ein Weg sein, den Kunden<br />
zu veranlassen, die Zeitung liegen zu lassen<br />
und nun das Produkt mit seinem Smartphone<br />
weiter zu „erforschen“. Ein zeitkritischer Mobile<br />
Coupon und eine nachfolgende SMS können<br />
den Kunden erinnern, das Angebot fristgerecht<br />
wahrzunehmen.<br />
Genau dieser intelligente Mix eröffnet den Unter-<br />
nehmen enorme Chancen, um durch sinnvolle<br />
Dialoge das Kunden-Engagement deutlich zu<br />
erhöhen.<br />
mauritius images<br />
Nutzen Sie die Medienkonvergenz. Vernetzen<br />
Sie alle Kanäle und lassen Sie den Kunden zu<br />
Wort kommen. Denn das „R“ von CRM wird mit<br />
dem Einzug von Social CRM wieder richtig groß<br />
geschrieben. �