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Das Magazin für Funk Elektronik · Computer

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Amateurfunktechnik<br />

Bild 2: Leitungsführung der Platine <strong>für</strong> den selektiven HF-Verstärker<br />

0,6-mm-Draht darauf zu achten, daß<br />

der Abgleichkern voll eingeschraubt ist<br />

bzw. sich ein Spiralbohrerschaft von 3 mm<br />

Durchmesser im Spuleninneren befindet.<br />

Sonst kann es beim Löten zu unliebsamen<br />

Verwerfungen des Spulenkörpers kommen.<br />

Weiterhin ist folgendes zu beachten:<br />

– C1 und C3 sind jeweils im Bandfiltersockel<br />

(unten) einzulöten;<br />

1086 • FA 10/95<br />

VD<br />

Relais<br />

– nach Möglichkeit <strong>für</strong> C1 und C3 Styroflex-Kondensatoren<br />

verwenden;<br />

– C2 wird auf der Leiterseite der Platine<br />

eingelötet – hierzu sind Lötinseln vorgesehen;<br />

– die 10-m-, 15-m- und 17-m-Spulen sind<br />

zwecks Abgleich mittig vom Spulenkörper<br />

anzubringen;<br />

– Wicklungen mit HF-geeignetem Kleber<br />

fixieren;<br />

Schwingkreisdaten<br />

Bereich Spulen n Anzpfg.* Draht-∅ C1, C3 C2 Trennwand<br />

[MHz] [Wdg.] [Wdg.] [mm] [pF] [pF]<br />

3,5 ... 3,8 L1, L2 37 4 0,2 330 15 offen<br />

7,0 ... 7,1 L3, L4 19 3 0,3 220 5,7 geschlossen<br />

10,0 ... 14,35 L5, L6 15 3 0,4 120 5,1 m. Fenster<br />

18,06 ... 18,17 L7, L8 12 2 0,6 100 6,5 geschlossen<br />

21,0 ... 21,45 L9, L10 8 2 0,6 100 6,2 offen<br />

28,0 ... 29,7 L11, L12 7,5 2 0,6 68 8,2 offen<br />

Spulendurchmesser 4,3 mm, Abstimmkern gelb, <strong>für</strong> 3,5 und 7 MHz evtl. rot,<br />

alles Windung an Windung gewickelt<br />

* von Masse gerechnet; nur bei L1, L3, L5, L7, L9, L11<br />

Bild 4: Innenansicht des Muster-Preselektors von oben. Wie leicht<br />

zu erkennen, erfordert die Verbindung der Spulen mit dem Bandschalter<br />

wegen der Verwendung von Abschirmkabel etwas Sorgfalt.<br />

auf Leiterseite<br />

z.<br />

L12<br />

C2<br />

zu<br />

S2<br />

1k<br />

68k<br />

LED S16<br />

100n<br />

470k<br />

RP<br />

100k<br />

47<br />

120k<br />

L<br />

100n<br />

1,5n<br />

VT<br />

D<br />

G2 S<br />

G1<br />

33<br />

150<br />

100n<br />

1k<br />

100n<br />

10n<br />

+12V<br />

Verst.-<br />

Ausg.<br />

"Platine"<br />

z. L11<br />

z. L1<br />

Bild 3: Bestückungsplan der Leiterplatte des selektiven HF-Verstärkers<br />

– falls erforderlich, Kernschrauben mit<br />

einem warmen Lötkolben mit flacher Lötspitze<br />

an den vier Gewindeerhebungen<br />

etwas verstärken und damit den Wulst<br />

vergrößern;<br />

– wenn nur Abschirmbecher mit geschlossener<br />

Trennwand vorhanden sind, lassen<br />

sich diese fast ganz bzw. teilweise mit einem<br />

kräftigen Seitenschneider (Schneide<br />

zur Wand) und mehrfacher Biegebewegung<br />

mit einer Flachzange entfernen.<br />

■ Verdrahtungshinweise<br />

Auf der Leiterseite der Platine sind Lötinseln<br />

zur Herstellung der Verbindung<br />

zwischen Bandfilter und Bereichsschalter<br />

vorgesehen. Die Verbindungen sollten mit<br />

dünnem Koaxial- bzw. Diodenkabel vorgenommen<br />

werden. Dabei genügt eine<br />

einseitige Erdung der Abschirmung an<br />

Masse der Leiterplatte. Bei günstiger Anordnung<br />

des Bandschalters (Schaltsegment<br />

S1a rechtsliegend) kann man <strong>für</strong><br />

80, 40 und 20 m auf der Eingangsseite<br />

nichtgeschirmte Leitung verwenden. Wei-<br />

Bild 5: Innenansicht des Muster-Preselektors von unten. Auf der Leiterseite<br />

der Platine sind außer den Verbindungen zum Bandschalter<br />

u. a. noch die Koppelkondensatoren C2 der Bandfilter einzulöten.<br />

z.<br />

L2

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