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Chemische und Anatomische Untersuchungen zum Laubabbau in

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Ergebnisse <strong>und</strong> Interpretation<br />

Wie der Methodentest zeigt, s<strong>in</strong>d die zwei durchgeführten Varianten der Fol<strong>in</strong> Denis<br />

Methode durchaus korreliert, wobei jedoch im E<strong>in</strong>zelnen auch größere Unterschiede<br />

auftreten können.<br />

Abbildung 22: Gesamttann<strong>in</strong>gehalt - Fol<strong>in</strong> Denis Methode am Trockenmaterial; x-Achse: Arten (Cec<br />

Cecropia obtusifolia, Myr Myriocarpa longipes, Aca Acalypha diversifolia, Gua Guatteria chiriquiensis,<br />

Tet Tetrathylacium macrophyllum, Ape Apeiba tibourbou, Vir Virola koschnyi, Lue Luehea seemannii,<br />

Slo Sloanea medusula); y-Achse: Tann<strong>in</strong>säureäquivalente [%TM]; orange Balken: „r-Strategen“, grüne<br />

Balken: „K-Strategen“; n=10 (Aca, Ape, Cec, Lue, Myr, Slo, Tet, Vir), n=5 (Gua); a-d<br />

Signifikanzklassen (oneway-ANOVA, Scheffe-Test, 95% Konfidenz<strong>in</strong>tervall, p-Wert < 0,05);<br />

Ähnlich wie bei den Ergebnissen am Frischmaterial zeigt sich bei dieser Methode e<strong>in</strong><br />

breites Spektrum an Werten. Der Gesamttann<strong>in</strong>gehalt aller neun Arten liegt zwischen<br />

1,6% <strong>und</strong> 51,2% TTM. Vergleichswerte aus der Literatur zu <strong>Untersuchungen</strong> am<br />

Trockenmaterial nach dieser Methode liegen nicht vor.<br />

Im Unterschied zur Analyse am Frischmaterial weist Cecropia obtusifolia hier mit<br />

17,7% (s=3,9 n=9) nicht den höchsten Wert auf. Acalypha diversifolia hat mit 27,8%<br />

(s=9,4 n=10) am Trockenmaterial e<strong>in</strong>en dreifach höheren Gehalt an Gesamttann<strong>in</strong>en<br />

als bei der Analyse am Frischmaterial. Auch bei Guatteria chiriquiensis ist e<strong>in</strong>e

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