Chemische und Anatomische Untersuchungen zum Laubabbau in
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7.3.2. Cecropia obtusifolia (Cecropiaceae)<br />
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Ergebnisse <strong>und</strong> Interpretation<br />
Die Blätter von C. obtusifolia s<strong>in</strong>d<br />
lang gestielt <strong>und</strong> zerteilt. Sie<br />
bestehen aus neun bis 13<br />
Segmenten <strong>und</strong> die E<strong>in</strong>schnitte<br />
reichen von zweidrittel bis fast <strong>zum</strong><br />
Gr<strong>und</strong> des Segments.<br />
Dementsprechend ziehen mehrere<br />
Hauptnerven strahlenförmig vom<br />
Spreitengr<strong>und</strong> <strong>in</strong> je e<strong>in</strong> Segment. Für<br />
die e<strong>in</strong>zelnen Segmente ist die<br />
Nervatur als fiedernervig zu<br />
Abbildung 52: Skizze e<strong>in</strong>es Laubblatts von C. bezeichnen. Der Blattrand ist<br />
obtusifolia, Quelle: WEBER et al. (2001);<br />
ganzrandig bis leicht gewellt. Die<br />
Segmente s<strong>in</strong>d elliptisch bis verkehrt eiförmig geformt <strong>und</strong> haben e<strong>in</strong>e stumpfe bis<br />
leicht zugespitzte Blattspitze. An der Blattunterseite s<strong>in</strong>d die e<strong>in</strong>zelligen, langen<br />
Haare, wie folgendes Foto zeigt, vorwiegend an den Nerven zu f<strong>in</strong>den.<br />
Abbildung 53: Spreite Blattunterseite von C. obtusifolia; Quelle: eigenes Foto;<br />
Zusätzlich f<strong>in</strong>det man an der Oberseite, siehe folgendes Foto, noch spitzkegelförmige<br />
Trichome, durch die sich die Blattoberfläche rau anfühlt. Laut NAPP-