Chemische und Anatomische Untersuchungen zum Laubabbau in
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Ergebnisse <strong>und</strong> Interpretation<br />
Abbildung 28: Korrelation zwischen Abbaurate <strong>und</strong> Gesamttann<strong>in</strong>gehalt; x-Achse: Abbaurate k; y-<br />
Achse: Gesamttann<strong>in</strong>gehalt nach Fol<strong>in</strong> Denis am Trockenmaterial, Tann<strong>in</strong>säureäquivalente [% TM];<br />
L<strong>in</strong>eare Regression R²=0,511;<br />
Während das Material der Abbaureihen aus den Versuchen von TSCHELAUT (2005)<br />
stammte, wurden die Proben für die Ausgangswerte der Tann<strong>in</strong>gehalte vor der<br />
Exposition im Wasser von Riemerth <strong>und</strong> Gusenleitner im Februar 2005 gesammelt.<br />
Bei der Ernte wurde darauf geachtet, dass das Material <strong>in</strong> derselben Saison<br />
(Februar, „Trockenzeit“) gesammelt wurde. Die Tann<strong>in</strong>bestimmungen aller<br />
Materialien erfolgten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Versuchsreihe im Mai/Juni 2005. Da die sofortige<br />
Analyse der Proben nicht möglich war, wurde das Material im getrockneten Zustand<br />
aufgearbeitet.<br />
Bei der Interpretation des Zusammenhangs der Tann<strong>in</strong>gehalte vor Exposition im<br />
Wasser <strong>und</strong> den folgenden Werten während des Abbaus ist zu berücksichtigen, dass<br />
die Probennahmen nicht am selben Ausgangsmaterial erfolgten. Zusätzliche<br />
Unterschiede bestehen <strong>in</strong> der Anzahl der Stichproben. Die Anfangswerte berechnen<br />
sich aus fünf e<strong>in</strong>zelnen Stichproben, während sich die Werte nach Exposition im<br />
Wasser aus zwei Stichproben ergeben.