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Chemische und Anatomische Untersuchungen zum Laubabbau in

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7.3.3. Guatteria chiriquiensis (Annonaceae)<br />

- 94 -<br />

Ergebnisse <strong>und</strong> Interpretation<br />

G. chiriquiensis bildet kurz<br />

gestielte, längliche <strong>und</strong><br />

unzerteilte Blätter, deren<br />

Blattrand ganzrandig <strong>und</strong><br />

bewimpert ist. Die Konsistenz<br />

kann als leicht ledrig<br />

beschrieben werden. Der<br />

Spreitengr<strong>und</strong> ist keilig bis<br />

abger<strong>und</strong>et. Die Spreitenspitze<br />

ist stumpf bis zugespitzt mit<br />

unterschiedlich ausgeprägten<br />

Abbildung 56: Skizze e<strong>in</strong>es Laubblatts von G. chiriquiensis; <strong>und</strong> mitunter langen<br />

Quelle: WEBER et al. (2001);<br />

Träufelspitzen.<br />

Die Blätter s<strong>in</strong>d sowohl an der Ober- wie auch an der Unterseite behaart, wie das<br />

folgende Foto zeigt. Die e<strong>in</strong>fachen Gliederhaare s<strong>in</strong>d an den Nerven besonders lang<br />

<strong>und</strong> relativ dicht stehend. Auf der Spreite stehen vere<strong>in</strong>zelte borstige Haare. Die<br />

Nervatur ist fiedernervig, wobei die Nerven erster Ordnung nicht ganz bis an den<br />

Blattrand, ziehen sondern im äußeren Drittel stark zur Spitze gebogen s<strong>in</strong>d.<br />

Abbildung 57: Mittelnerv von G. chiriquiensis; Quelle: eigenes Foto;

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