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Die aktuelle Orientierungshilfe in 5 Bänden - Vlaamse Vereniging ...

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ABILIFY ® ist zugelassen zur Behandlung von Schizophrenie und zur<br />

Behandlung von mäßigen bis schweren manischen Episoden der<br />

Bipolar-I-Störung und für die Prävention e<strong>in</strong>er neuen manischen<br />

Episode bei Patienten, die überwiegend manische Episoden hatten und<br />

deren manische Episoden auf die Behandlung mit ABILIFY ® ansprachen.<br />

Beziehungen stärken, Lebensqualität verbessern<br />

ABILIFY ® 5 mg, 10 mg, 15 mg, 30 mg Tabletten, 10 mg, 15 mg Schmelztabletten und 7,5 mg/ml Injektions lösung. Wirkstoff: Aripiprazol. Zusammensetzung: 1 Tbl. o. Schmelztbl. ABILIFY ® 5 mg, 10 mg, 15 mg und 30 mg enthält Aripiprazol 5 mg, 10 mg,<br />

15 mg, 30 mg. 1 Durchstechfl . ABILIFY ® 7,5 mg/ml Injektionslösung enthält 9,75 mg Aripiprazol. Sonstige Bestandteile Tbl.: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, mikrokristall<strong>in</strong>e Cellulose, Hyprolose, Magnesiumstearat. Schmelztbl.: Calciumtrimetasilicat, Croscarmellose-Natrium, Crospovidon,<br />

Siliciumdioxid, Xylitol, mikrokristall<strong>in</strong>e Cellulose, Aspartam (E951), Acesulfam-Kalium, Vanille-Aroma, We<strong>in</strong>säure, Magnesiumstearat. 5 mg Tbl.: Indigocarm<strong>in</strong>, Alum<strong>in</strong>iumsalz (E132). 10 mg Tbl./Schmelztbl. und 30 mg Tbl.: Eisen(III)-oxid (E172). 15 mg Tbl./Schmelztbl.: Eisen(III)-hydroxidoxid<br />

x H 2 O (E172). Injektionslsg: Heptakis-O-(4-sulfobutyl)cyclomaltoheptaose, Heptanatriumsalz (SBECD), We<strong>in</strong>säure (Ph.Eur.), Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: ABILIFY ® Tabletten und Schmelztabletten s<strong>in</strong>d für die Behandlung der Schizophrenie<br />

sowie von mäßigen bis schweren manischen Episoden der Bipolar-I-Störung und für die Prävention e<strong>in</strong>er neuen manischen Episode bei Patienten angezeigt, die überwiegend manische Episoden hatten und deren manische Episoden auf die Behandlung mit Aripiprazol ansprachen. ABILIFY ®<br />

Injektionslösung wird zur schnellen Kontrolle von Agitiertheit und Verhaltenstörungen bei Patienten mit Schizophrenie oder bei Patienten mit manischen Episoden der Bipolar-I-Störung angewandt, wenn e<strong>in</strong>e orale Therapie nicht angebracht ist. Sobald es kl<strong>in</strong>isch angebracht ist, sollte die Behandlung<br />

mit Aripiprazol Injektionslösung beendet werden und mit der oralen Anwendung von Aripiprazol begonnen werden. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegenüber Aripiprazol oder e<strong>in</strong>em der sonstigen Bestandteile. Warnh<strong>in</strong>weise: Tbl. enthält Lactose-Monohydrat. Schmelztbl. enthält<br />

Aspartam. Packungs beilage beachten. Vorsicht bei kardio- und zerebrovaskulären Erkrankungen und Bed<strong>in</strong>gungen die für Hyper- oder Hypotonie prädisponieren. Vorsicht bei QT-Verlängerung <strong>in</strong> der Familienanamnese, bei Hyperglykämie, Diabetes Mellitus, Gewichtszunahme, Risiko für<br />

Aspirationspneumonie und allergischen Symptomen. Injektionslsg: möglicher Blutdruckabfall. Vorsicht bei gleichzeitiger Anwendung von <strong>in</strong>jizierbaren Antipsychotika und parenteral anzuwendenden Benzodiazep<strong>in</strong>en. Weitere Warnh<strong>in</strong>weise s. Fach<strong>in</strong>fo. Nebenwirkungen: <strong>Die</strong> folgenden<br />

Nebenwirkungen traten häufi ger auf als unter Placebo oder wurden als mögliche mediz<strong>in</strong>isch relevante Nebenwirkungen (mit * gekennzeichnet) e<strong>in</strong>gestuft: · Herzer krankungen: gelegentlich: Tachykardie*; · Erkrankungen des Nerven systems: häufi g: extrapyramidale Störung, Akathisie, Tremor,<br />

Schw<strong>in</strong>del, Schläfrigkeit, Sedierung, Kopfschmerzen; · Augenerkrankungen: häufi g: verschwommenes Sehen; · Erkrankungen des Gastro<strong>in</strong>test<strong>in</strong>altrakts: häufi g: Dyspepsie, Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung, Speichelüberproduktion, gelegentlich bei i.m. Anw.: Trockenheitsgefühl im Mund;<br />

· Gefäßerkrankungen: gelegentlich: orthostatische Hypotonie*, bei i.m. Anw. erhöhter diastolischer Blutdruck*; · Allgeme<strong>in</strong>e Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: häufi g: Abgeschlagenheit, gelegentlich (*) bei i.m. Anw.; Psychiatrische Erkrankungen: häufi g: Ruhelosigkeit,<br />

Schlafl osigkeit, Angstgefühl, gelegentlich: Depression*; Extra pyramidale Symptome (EPS): Schizophrenie - Inzidenz <strong>in</strong> Placebo-kontrollierter Studie: 19 % unter Aripiprazol versus 13,1 % unter Placebo. Inzidenz <strong>in</strong> kontrollierter Studie: 14,8 % unter Aripiprazol versus 15,1 % unter Olanzap<strong>in</strong>.<br />

Manische Episoden bei Bipolar-I-Störung - Inzidenz <strong>in</strong> Placebo-kontrollierter Studie: 18,2 % unter Aripiprazol versus 15,7 % unter Placebo. Inzidenz <strong>in</strong> kontrollierten Studien: 23,5 % unter Aripiprazol versus 53,3 % unter Haloperidol bzw. 26,6 % unter Aripiprazol versus 17,6 % unter Lithium.<br />

Nebenwirkungen, die <strong>in</strong> Zusammenhang mit e<strong>in</strong>er antipsychotischen Therapie auftreten können und mit Aripiprazol berichtet wurden: Malignes neuroleptisches Syndrom, Spätdysk<strong>in</strong>esie und Krampfanfälle, unerwünschte zerebrovaskuläre Ereignisse und erhöhte Sterblichkeit bei älteren Demenz-<br />

Patienten, Hyperglykämie und Diabetes mellitus. Das Auftreten von suizidalem Verhalten gehört zu psychotischen Erkrankungen und affektiven Störungen und wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Fällen nach Beg<strong>in</strong>n oder nach Wechsel e<strong>in</strong>er antipsychotischen Therapie berichtet, auch bei Behandlung mit Aripiprazol.<br />

Enge Überwachung sollte die antipsychotische Therapie von Patienten mit hohem Risiko begleiten. Andere selten berichtete Nebenwirkungen während der Post-Market<strong>in</strong>g-Überwachung: erhöhte Kreat<strong>in</strong>-Phosphok<strong>in</strong>ase, erhöhter Blutzucker,<br />

Blutzuckerschwankung, erhöhtes glykosyliertes Hämoglob<strong>in</strong>, QT-Verlängerung, ventrikuläre Arrhythmien, plötzlicher unerklärbarer Tod, Herzstillstand, Torsades-de-Po<strong>in</strong>tes, Bradykardie, Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie,<br />

Sprachstörungen, Malignes neuroleptisches Syndrom (MNS), Grand-mal-Anfall, Oropharyngealer Spasmus, Laryngospasmus, Aspirations pneumonie, Pankreatitis, Dysphagie, Bauch- und Magenbeschwerden, Durchfall, Harn<strong>in</strong>kont<strong>in</strong>enz,<br />

Harnverhaltung, Ausschlag, Lichtempfi ndlichkeitsreaktion, Alopezie, übermäßiges Schwitzen, Rhabdomyolyse, Myalgie, Steifheit, Hyperglykämie, Diabetes mellitus, diabetische Ketoazidose, diabetisches hyperosmolares Koma, Gewichtszunahme,<br />

Gewichtsverlust, Anorexie, Hyponatriämie, Synkope, Hypertonie, thromboembolische Ereignisse, Störung der Temperaturregulation, Anschwellen der Hände, Fußknöchel oder Füße, Brustschmerzen, Allergische Reaktion, Ikterus, Hepatitis, erhöhte<br />

ALT, erhöhte AST, erhöhte GGT, erhöhte alkalische Phosphatase, Priapismus, Agitiertheit, Nervosität, Suizidversuch, Suizidgedanken und begangener Suizid. Verschreibungspfl ichtig.<br />

Pharmazeutischer Unternehmer: Otsuka Pharmaceutical Europe Ltd., Hunton House, Highbridge Bus<strong>in</strong>ess Park, Oxford Road, Uxbridge, Middlesex UB8 1HU, Vere<strong>in</strong>igtes Königreich. Örtlicher Vertreter <strong>in</strong> Deutschland: Bristol-Myers Squibb<br />

GmbH & Co. KGaA, Arnulfstraße 29, 80636 München, Tel. (0 89) 12142-0 Stand der Information: Juni 2008

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