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Emil Nolde & Werner Berg - Werner Berg Galerie

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<strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> mit Familie, 1936<br />

Über einem alten Schafstall baut sich <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> ein Atelier.<br />

Klara, die zweite Tochter, wird geboren.<br />

<strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> beteiligt sich mit zwei Bildern an der Ausstellung<br />

der Neuen Secession im Münchner Glaspalast. Bei dessen<br />

Brand werden die Bilder vernichtet.<br />

Erste Ausstellungen im Städtischen Museum in Elberfeld und<br />

im Essener Folkwang Museum.<br />

1932 <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> besucht im Jänner <strong>Emil</strong> <strong>Nolde</strong> in Berlin.<br />

<strong>Emil</strong> <strong>Nolde</strong> und dessen Frau Ada fördern den jungen Künstler<br />

freundschaftlich und machen ihn auch mit dem Berliner Maler<br />

<strong>Werner</strong> Scholz bekannt. <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> verlässt vorzeitig die<br />

Münchner Kunstakademie.<br />

1934 Im Jänner Ausstellung in der <strong>Galerie</strong> von der Heyde in<br />

Berlin. Es kommt zum Bruch mit <strong>Emil</strong> <strong>Nolde</strong> und auch mit<br />

<strong>Werner</strong> Scholz. »Nicht leicht zu sagen, was diese verfluchten<br />

Tage in Berlin aus mir gemacht haben und wie schwer ich darüber<br />

hinwegkomme«, schreibt <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong>.<br />

<strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> beteiligt sich an der Staatspreisausstellung im<br />

Wiener Künstlerhaus.<br />

Geburt des Sohnes Veit.<br />

Die wirtschaftliche Lage der größer werdenden Familie <strong>Berg</strong>s<br />

wird aufgrund der schlechten Absatzverhältnisse für landwirtschaftliche<br />

Produkte immer schwieriger. <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> werden<br />

seitens der deutschen Behörden notwendige Überweisungen<br />

aus seinem Sparguthaben in Elberfeld, ebenso wie die Überweisungen monatlicher<br />

Unterstützungen durch seine Mutter, gesperrt.<br />

1935 Herbert Boeckl, mit dem <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> freundschaftlich verbunden ist, versucht<br />

eine Beteiligung <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong>s an der Weltausstellung in Brüssel durchzusetzen,<br />

was aber nicht gelingt.<br />

<strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> erhält den Dürerpreis der deutschen Albrecht-Dürer-Stiftung in<br />

Nürnberg.<br />

Anlässlich der teils sehr beachteten weiteren Ausstellungen <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong>s in<br />

Deutschland erfolgen erste Bildankäufe durch einzelne private Sammler, aber auch<br />

erste Anfeindungen durch die Nationalsozialisten. <strong>Berg</strong>s Einzelausstellung wird<br />

im Hamburger Kunstverein, im Städtischen Museum in Bochum und im Kölner<br />

Kunstverein gezeigt, auf dieser letzten Station jedoch polizeilich gesperrt. Die<br />

Bochumer Kritik hatte noch geschrieben: »<strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> ist eine der stärksten Persönlichkeiten,<br />

die wir in der Gemäldegalerie überhaupt kennen lernten.« In Köln<br />

jedoch fordert der Leiter der Landesstelle der Reichskammer der bildenden<br />

Künste betreffend der Ausstellung <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong>s: »Auf verschiedene Einsprüche 225

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