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VI Magazin Herbst 2013 download (pdf) - Vienna International ...

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GERMAnyBekanntermaßen werden ja in Berlin alle Geschmacksrichtungenbedient. Die Palette reicht von Currywurst über Buletten bis zum„Fine-Dining“ mit Live-Klaviermusik im „a.choice“ des 4-Sterne-Superior andel‘s Hotel Berlin. Hier bekocht Alexander Koppe als„Aufsteiger des Jahres <strong>2013</strong>“ seine elitären Gäste und verwöhnt sie miteiner ansehnlichen Auswahl an österreichischen Weinen. text: Konrad HolzerIt’s a well-established fact that Berlin has something for every taste. the choiceranges from currywurst sausage to bulette meatballs to fi ne dining with live pianomusic at the a.choice restaurant of the 4-star superior andel’s Hotel Berlin. Here AlexanderKoppe, “Newcomer of the Year <strong>2013</strong>”, is busy cooking things up for his elite guests andtreating them to a handsome selection of Austrian wines. text: Konrad HolzerGlaubt man so manchen Aussagen auf der touristik-Website„tripAdvisor“, gibt es in der deutschenHauptstadt eine bessere österreichische Küche als in Wienselbst. Einer der ersten prominenten Österreicher, der in Berlinschon in den späten 1960er-Jahren ein Lokal aufmachte,war das Allroundgenie Oswald Wiener mit dem KreuzbergerSzenetreff „Exil“. Bei ihm lernte auch seine tochter Sarahdas Handwerk und: sich zu behaupten. 1999 eröffnete die„Jeanne d´Arc der Küche“ ihr erstes Lokal: „Das Speisezimmer“,es folgten „Das Kaffeehaus“ im Museum für Kommunikationund das „Kippenberger im Hamburger Bahnhof“.Dort serviert sie einfach alles, was die Gäste von österreichischerKüche erwarten.Das „Brechts“ am Schiffbauer Damm schafft denSpagat zwischen österreichischer Show und einem Zitatdes namensgebers, dessen Lieblingslokal es gewesensein soll: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral!“ Rechtdramatisch, schreibt „Der tagesspiegel“, wird hier der tafelspitz,von dem oft vermutet wird, dass er das eigentlicheösterreichische nationalessen ist, inszeniert, ebensowie Schlutzkrapfen oder Kaiserschmarrn. Dazu natürlichein oder mehrere „Glaserl“ Wein.Das „Café Einstein“ ist ein Kaffeehaus in europäischerTradition mit intensivem Österreich-Schwerpunkt.Doch Achtung: Schon zweiHäuser tragen diesen Namen,weil das Österreichische inBerlin halt so gut ankommt:Im Stammhaus in der Kurfürstenstraßetreffen sicheher die Künstler,die Filiale unterden Linden,vom SPIEGELals „begehbaresKunstwerk“bezeichnet,wird von Politikern,MedienleutenundanderenSpitzen derdeutschenGesellschaft bevorzugt. Ein Wiener Frühstück,weiters die verschiedenen Wiener Kaffeespezialitätenund das übrige einschlägige kulinarischeAngebot wie Saftgulasch, Schnitzel und Kaiserschmarrngibt es da wie dort.If you believe some of the comments on the tourism websitetripAdvisor, the German capital can boast of betterAustrian cuisine than can be found in <strong>Vienna</strong>. One of themost prominent Austrians in Berlin was the all-around geniusOswald Wiener, who opened his restaurant, the Kreuzberghot spot Exil, in the late 1960s. this is also where his daughterSarah Wiener learned the tricks of the culinary trade – andhow to assert herself. Often called the “Jeanne d’Arc ofcooking”, she opened her fi rst restaurant, Das Speisezimmer,in 1999. this was followed by Das Kaffeehaus in theCommunication Museum and by Kippenberger in HamburgerBahnhof. She dishes out everything thatguests expect of Austrian cuisine.Brechts, located on Schiffbauerdamm,manages the balancing act betweenAustrian showmanship and aquotation by its namesake BertoltBrecht, whose favourite restaurant it claims tohave been: “Food comes fi rst, then morals!” Berlindaily Der tagesspiegel writes that the tafelspitz, a dishof boiled beef often considered to be the national dishof Austria, is presented as if on a stage, while the samealso holds true for other typically Austrian dishes such asSchlutzkrapfen or Kaiserschmarrn. All served, of course,with one or more glasses of wine.Café Einstein is a coffeehouse in the European traditionwith an intense Austrian focus. But careful: there alreadyare two cafés with this name, as all things Austrian areso well-received in Berlin. the original, on Kurfürstenstraße,is a popular meeting place for the artistic type, while theoffshoot at unter den Linden, described by German newsmagazine Der Spiegel as a “walk-in work of art”, is preferredby politicians, journalists and other <strong>VI</strong>Ps of German society. AViennese breakfast, the various Viennese coffee specialitiesand other typical Austrian fare such as Saftgulasch, Schnitzeland Kaiserschmarrn can be had at both locations.ab/from€ 156,-2 Nächte/Nightsandel’s Hotel s BerlinBerlin & CurrywurstMehr auf Seite 113 | More on page 113<strong>VI</strong> 42 Autumn 13 | 55

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