PDF - download (ca. 14MB) - Institut für Wasserbau und ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

5 Kalibrierung5.3.2 Zeitlicher Verlauf des Auf- und Abbaus der SchneedeckeBisher wurde die räumliche Verteilung des Schnees bzw. Firns zu verschiedenen Zeitpunktenbetrachtet. Nun soll der zeitliche Verlauf des Auf- und Abbaus der Schneedecke füreinige charakteristische Stellen dargestellt werden. Dafür werden 3 Punkte P1, P2 und P3auf dem Gletscher, deren Lage aus den vorherigen Abbildungen ersichtlich ist, ausgewählt.P1 liegt am unteren Ende der Schwarzwandzunge (2800 m) in jenem Bereich, der am 18.6.schon aper ist. Der zweite Punkt befindet sich auf der gleichen Zunge auf 2975 m Höhe.Der Punkt P3 liegt im Firngebiet unterhalb der Hochvernagtwand auf 3160 m.Die Abbildungen 5.19 und 5.20 zeigen den Auf- und Abbau der Schneedecke und des Firnsfür den Kalibrierungszeitraum 1.10.1999 bis 30.9.2000. Die Akkumulationsphase dauertbis Anfang Juni, die Maxima der Schnee-Wasseräquivalente liegen zwischen 3. und 5. Juniund sind bei der Variante B (Bewölkung in der Nacht 0.5) um 4 - 9 % größer als bei A(Bewölkung in der Nacht ist letzter berechneter Tageswert).In den Abbildungen 5.21 und 5.22 ist die Ablationsperiode dargestellt, die 3 Termine, andenen die räumliche Verteilung des Wasseräquivalents betrachtet wird, sind hervorgehoben.Ein Vergleich der beiden Varianten zeigt, dass bei B der Punkt P1 um 18 Stunden,P2 um 64 Stunden und P3 um 66 Stunden später ausapert. Auffällig ist der Unterschiedim Schnee-Wasseräquivalent am 9.8. beim Punkt P3: In der Variante B liegt 42 % mehrSchnee.Die Differenz der Wasseräquivalentwerte (zwischen den Varianten A und B) während derAblationsperiode für die Punkte P1 bis P3 ist in Abbildung 5.23 dargestellt. Bis AnfangJuli liegt der größte Unterschied beim Punkt P2, danach nimmt die Differenz mit derHöhe zu. Akkumulationsperioden (z.B. 10. - 24.7.) sind durch einen konstanten Unterschiedzwischen den Varianten gekennzeichnet.Zusammenfassend kann gesagt werden:ˆˆˆDie Variante B (Bewölkung in der Nacht 0.5) begünstigt den Schneedeckenaufbauund verlangsamt den Abbau gegenüber der Variante A (Bewölkung in der Nacht istder letzte berechnete Tageswert).In Akkumulationsphasen bleibt der Unterschied zwischen den Varianten konstant,im Laufe der Ablationsphase nimmt er mit der Zeit annähernd linear zu.Bis Anfang Juli und besteht die größte Differenz zwischen den Varianten beimPunkt P2 (2975 m).ˆAb Mitte Juli nehmen die Unterschiede zwischen den Varianten mit der Höhe zu.72
5 KalibrierungAbbildung 5.19: Zeitlicher Verlauf des Auf- und Abbaus der Schneedecke und des Firns,Variante AAbbildung 5.20: Zeitlicher Verlauf des Auf- und Abbaus der Schneedecke und des Firns,Variante B73
Seite 2 und 3:
DanksagungDiese Arbeit ist auf Init
Seite 4 und 5:
AbstractRivers with glaciated catch
Seite 6 und 7:
Inhaltsverzeichnis4 Das Schnee- und
Seite 8 und 9:
Abbildungsverzeichnis4.14 Kalibrier
Seite 10 und 11:
Tabellenverzeichnis2.1 Form der Sch
Seite 12 und 13:
1 EinleitungAbbildung 1.1: Übersic
Seite 14 und 15:
2 GrundlagenFolge davon treten zus
Seite 16 und 17:
2 GrundlagenDie thermischen Eigensc
Seite 18 und 19:
2 GrundlagenSchneedeckenausfluss h
Seite 20 und 21:
2 Grundlagen2.2 Betrachtung der Sch
Seite 22 und 23:
2 Grundlagen2.2.2 Turbulente Wärme
Seite 24 und 25:
2 Grundlagen2.3.1 Operationelles Mo
Seite 26 und 27:
2 Grundlagensphäre. Dabei wird der
Seite 28 und 29:
2 GrundlagenAbbildung 2.4: Struktur
Seite 30 und 31:
2 GrundlagenHöhengliederungDas Mod
Seite 32 und 33: 2 GrundlagenPlummer und Phillips (2
Seite 34 und 35: 2 Grundlagen2.5 Ansätze zur Parame
Seite 36 und 37: 2 GrundlagenTrofimovas Untersuchung
Seite 38 und 39: 2 GrundlagenEine Alternative zur Pa
Seite 40 und 41: 3 Beschreibung des Schneeschmelzmod
Seite 42 und 43: 3 Beschreibung des Schneeschmelzmod
Seite 44 und 45: 4 Das Schnee- und EisschmelzmodellD
Seite 46 und 47: 4 Das Schnee- und Eisschmelzmodellb
Seite 48 und 49: 4 Das Schnee- und Eisschmelzmodell4
Seite 50 und 51: 4 Das Schnee- und EisschmelzmodellL
Seite 54 und 55: 4 Das Schnee- und EisschmelzmodellA
Seite 56 und 57: 4 Das Schnee- und EisschmelzmodellI
Seite 64 und 65: 4 Das Schnee- und Eisschmelzmodelle
Seite 68 und 69: 5 KalibrierungDie Kalibrierung/Veri
Seite 70 und 71: 5 Kalibrierung5.1 Erstellung der Or
Seite 72 und 73: 5 KalibrierungAbbildung 5.4: Photo,
Seite 74 und 75: 5 KalibrierungAbbildung 5.8: Aufnah
Seite 76 und 77: 5 KalibrierungAbbildung 5.12: Anfan
Seite 78 und 79: 5 Kalibrierung5.3.1 Räumliche Vert
Seite 80 und 81: 5 KalibrierungAbbildung 5.15: Kalib
Seite 84 und 85: 5 KalibrierungAbbildung 5.21: Ablat
Seite 86 und 87: 5 Kalibrierung5.3.3 Qualitative Sen
Seite 88 und 89: 5 KalibrierungAbbildung 5.24: Sensi
Seite 90 und 91: 6 VerifizierungZur Verifizierung st
Seite 92 und 93: 6 VerifizierungAbbildung 6.3: Anfan
Seite 94 und 95: 6 Verifizierung6.2 Ergebnisse der V
Seite 96 und 97: 6 VerifizierungAbbildung 6.8: Verif
Seite 98 und 99: 6 VerifizierungAbbildung 6.12: Veri
Seite 100 und 101: 6 VerifizierungAbbildung 6.15: Zeit
Seite 102 und 103: 7 Zusammenfassung der Ergebnisse un
Seite 104 und 105: 7 Zusammenfassung der Ergebnisse un
Seite 106 und 107: LiteraturverzeichnisBrun, E., P. Da
Seite 108 und 109: LiteraturverzeichnisWeber, M. (2001
Seite 110 und 111: Anhang A Liste der verwendeten Abk
Alle anzeigen

PDF - download (ca. 14MB) - Institut für Wasserbau und ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?