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6 Verifizierung6.2 Ergebnisse der Verifizierung6.2.1 Räumliche Verteilung des WasseräquivalentsDie räumliche Verteilung der Wasseräquivalentwerte <strong>für</strong> Schnee <strong>und</strong> Firn zu den Zeitpunkten12. Juli, 31. Juli <strong>und</strong> 29. August <strong>und</strong> die aus den Orthophotos abgeleiteten Schneegrenzensind in den Abbildungen 6.8 bis 6.13 dargestellt.Am 12. Juli überschätzen beide Varianten das Schnee-Wasseräquivalent am Ende derSchwarzwandzunge bzw. der Mittelzunge <strong>und</strong> auch am Fels zwischen den beiden Zungen,die Schneegrenze liegt 50 - 100 m zu tief. Die Ausaperungsmuster auf dem Fels nördlich derSchwarzwandzunge <strong>und</strong> auch auf den 3 Felsen unterhalb der Hochvernagtspitze werden –wie bei der Kalibrierung – ausgezeichnet wiedergegeben. In der Variante B liegt zu diesemZeitpunkt im Mittel um 75 mm mehr Schnee, die Differenz zwischen den Varianten nimmtmit der Höhe ab (Abbildung 6.7).Am 31. Juli liegen bei beiden Varianten die Schneegrenzen zu tief (Tabelle 6.2). Die aperenBereiche auf den Felsen unterhalb der Hochvernagtspitze <strong>und</strong> zwischen Schwarzwandspitze<strong>und</strong> Gepatschjoch stimmen gut mit der Beobachtung überein.Variante Schwarzwandzunge Mittelzunge SchwarzkögelezungeDifferenz der Schneegrenzen zwischen Beobachtung <strong>und</strong> ModellA 50 - 100 m 80 m 70 mB 100 - 130 m 100 m 80 mÜberschätzung der Schneedecke im Bereich der SchneegrenzeA 120 - 220 mm 250 mm 400 mmB 220 - 300 mm 350 mm 500 mmTabelle 6.2: Differenz der Schneegrenzen zwischen Beobachtung <strong>und</strong> Modell <strong>und</strong> Überschätzungder Schneedecke im Bereich der Schneegrenze, 31.7.2001Am 31. August ist in der Variante A der Schnee mit Ausnahme des Bereichs unter derHochvernagtspitze bis auf wenige Flecken im Firnbereich weggeschmolzen. Bei der VarianteB liegt über Teilen der Firnzone noch eine Schneedecke (20 - 100 mm), welche im Bereichder Hochvernagtspitze bzw. bei der Schwarzwandspitze <strong>und</strong> beim Gepatschjoch mächtigerist (bis 1000 mm).Die Firngrenze östlich der Schwarzwandzunge ist im Modell bei beiden Varianten bis zu20 m höher als beobachtet. Hingegen ist nordöstlich des Gepatschjoch <strong>und</strong> südöstlich derHochvernagtwand die Firngrenze 20 - 70 m zu tief.84

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